Ausbildung: Abbruch bei schwacher Wirtschaft
Nürnberg. Die Zahl der Ausbildungsabbrüche ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen – laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ist die Abbrecherquote insbesondere im Nordosten und in der Rhein-Ruhr-Region teils sehr hoch. Der Anteil der Auszubildenden, die im Jahr 2020 ihre Ausbildung abgebrochen haben, war beispielsweise in Pirmasens mit 42,5 Prozent fast viermal so hoch wie in Eichstätt in Bayern mit 11,3 Prozent. Landkreise mit hoher Erwerbslosigkeit und niedriger Wirtschaftskraft weisen eine höhere Abbruchquote auf als Regionen mit mehr offenen Stellen und einer höheren Wirtschaftskraft, erklärte das IAB am Dienstag. (AFP/jW)
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