Schaumwurf kostet Sitz im Ausschuss
Greifswald. Nach dem Wurf einer Schaumtorte auf FDP-Parteichef Christian Lindner hat sich eine Kommunalpolitikerin aus dem Greifswalder Bauausschuss zurückgezogen. Christiane Kiesow gebe ihren Sitz als stellvertretendes Mitglied im Bauausschuss zurück, teilte der Landesvorsitzende der Linkspartei, Hennis Herbst, am Mittwoch auf Anfrage mit. Kiesow hatte dem FDP-Chef in der vergangenen Woche bei einer Wahlveranstaltung in Greifswald Rasierschaum ins Gesicht geworfen. Gegen die 34jährige wird wegen des Verdachts auf Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. Die Bundesspitze der Linken kritisierte den Schaumwurf.(dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
-
Leserbrief von Onlineabonnent/in Heinrich H. aus Stadum (15. Januar 2025 um 22:12 Uhr)Ein einseifender Schaumschläger darf also nicht mit Schaum beworfen werden: Wir seifen ein. Wir waschen unsre Hände wieder rein.
Mehr aus: Inland
-
Ein letzter Bonus
vom 16.01.2025 -
Stille Spione im Smartphone
vom 16.01.2025 -
Sicherheitsloch auf Probe
vom 16.01.2025 -
Erneuerbare Energien im Aufwind
vom 16.01.2025 -
»Das Präsidium machte sich zum Handlanger des VS«
vom 16.01.2025 -
Deutsche Wirtschaft in der Dauerkrise
vom 16.01.2025