China: Kritik an Rubios Anhörung
Beijing. China hat »unbegründete Angriffe« des designierten US-Außenministers Marco Rubio auf die Volksrepublik kritisiert. Der Sprecher des Außenministeriums, Guo Jiakun, forderte die USA am Donnerstag in Beijing auf, »ein korrektes Verständnis von China herzustellen sowie unbegründete Angriffe und Schmutzkampagnen zu beenden«. Bei der Anhörung zu seiner Nominierung vor dem US-Senat hatte Rubio China am Mittwoch als den »mächtigsten und gefährlichsten Widersacher« bezeichnet, den die USA jemals hatten. Er warnte vor drastischen Konsequenzen, sollten die USA der Volksrepublik nicht entschlossen entgegentreten. Zu seiner früheren Heimat erklärte der ultrarechte Exilkubaner, dass er »keinen Zweifel daran« habe, »dass sie alle Voraussetzungen erfüllen, um ein staatlicher Förderer des Terrorismus zu sein«. Tags zuvor hatte Nochpräsident Joe Biden die Inselrepublik von der »Terrorliste« ausgenommen. Rubio sagte allerdings nicht ausdrücklich, dass er den Schritt Bidens rückgängig machen werde. (AFP/jW)
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