Aus: Ausgabe vom 25.01.2025, Seite 11 / Feuilleton
Kulturpolitik
Bis zur Biege
Mehrere große Akademien der Künste warnen vor den Folgen starker Kürzungen in der Kultur. Kulturförderung sei keine Subvention, die je nach Wirtschaftslage bemessen werden könne, schreiben die Präsidenten von sechs deutschen Akademien in einem Appell. Sie sei eine »lebensnotwendige Investition«, damit sich jeder einzelne entfalten könne. Den freien Zugang zu kultureller Bildung müsse die öffentliche Hand von der »Kindertagesstätte bis zum Lebensabend« für alle Schichten gewährleisten. Hintergrund sind Sparpläne bei vielen Kulturinstitutionen in Deutschland. Allein im Berliner Kulturetat fallen dieses Jahr rund 130 Millionen Euro weg, knapp zwölf Prozent des angedachten Budgets. (dpa/jW)
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