Sudan: Tödlicher Angriff auf Markt
Nairobi. Beim Beschuss eines Marktes in der Stadt Omdurman im Sudan durch die paramilitärischen »Schnellen Eingreiftruppen« (RSF) sind mindestens 54 Menschen getötet worden. Wie dpa am Sonntag mitteilte, wurden bei dem Angriff am Sonnabend außerdem 158 Personen verletzt. Ein Sprecher der Hilfsorganisation »Ärzte ohne Grenzen« (MSF) berichtete am selben Tag in Nairobi, ihr Generalsekretär Chris Lockyear sei zum Zeitpunkt des Angriffs in einem lokalen Krankenhaus gewesen und habe Szenen eines »absoluten Blutbads« geschildert. Seit April 2023 kämpfen im Sudan Regierungsarmee und RSF um die Macht. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Meloni will weiter abschieben
vom 03.02.2025 -
Hunderttausende gegen Milei
vom 03.02.2025 -
Arizona jetzt in Belgien
vom 03.02.2025 -
Mutiger Gewerkschafter gegen Apartheid
vom 03.02.2025 -
Deal mit Caracas
vom 03.02.2025 -
Schüsse auf Feiernde
vom 03.02.2025