Kabelbruch in Ostsee keine Sabotage
Stockholm. Die Beschädigung eines Glasfaserkabels in der Ostsee zwischen Lettland und Schweden Ende Januar geht nicht auf Sabotage zurück. Eine Untersuchung habe ergeben, dass es sich um einen Unfall handele, erklärte die schwedische Staatsanwaltschaft am Montag. Es sei festgestellt worden, dass eine Kombination aus Wetterbedingungen, Mängeln an der Ausrüstung und Navigationsfehlern zu dem Schaden beigetragen habe, erklärte der schwedische Staatsanwalt Mats Ljungqvist. Das beschlagnahmte und jetzt wieder freigegebene Schiff, die unter maltesischer Flagge fahrende »Weschen«, habe den Schaden verursacht. Der Chef der bulgarischen Reederei Nawibulgar, der Eigentümerin des Frachters, hatte jegliches Fehlverhalten bestritten. In westlichen Medien war Russland verdächtigt worden, den Kabelbruch mutwillig herbeigeführt zu haben. (AFP/jW)
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