USA: Streit um Staatsbürgerschaft
Washington, D. C. Am Mittwoch sollte in den USA vor dem Bezirksgericht von Maryland eine mündliche Verhandlung über Präsident Donald Trumps Anordnung vom 20. Januar beginnen. Laut dieser sind künftig in den USA Geborene, die nicht mindestens ein Elternteil mit dauerhaftem, rechtmäßigem Aufenthaltsstatus haben, nicht zur US-Staatsbürgerschaft berechtigt. In Maryland klagen dagegen eine schwangere Frau ohne gesicherten Aufenthaltsstatus sowie zwei NGOs. In den kommenden Tagen sollen Verhandlungen in weiteren Bundesstaaten folgen. In den Verhandlungen geht es jeweils darum, ob die Trump-Verordnung, die zunächst bis Donnerstag auf Eis liegt, vorerst weiter blockiert bleibt. Bisher erhielt in den USA jeder, der auf dem Staatsgebiet geboren wurde, automatisch die Staatsbürgerschaft. Detlef Georgia Schulze
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