Nachschlag: Links geht klar
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Eine Elefantenrunde kann man es wohl nicht nennen, wenn Vertreter deutscher Kleinparteien, die sich Ende des Monats zur Wahl stellen, zu fortgeschrittener Stunde im Fernsehen diskutieren: Sahra Wagenknecht vom BSW, FDP-Chef Christian Lindner, Jan van Aken von Die Linke, Felix Banaszak von den Grünen, Alexander Dobrindt von der CSU und Tino Chrupalla von der AfD. Von vornherein stand der »Schlagabtausch« unter dem Vorzeichen der von CDU-Chef Friedrich Merz losgetretenen neuerlichen Debatte über das Thema Migration und des Falls der sogenannten Brandmauer gegen rechtsaußen. Hat die Kriminalität zugenommen, oder ist das Gegenteil der Fall? Das war eine der Streitfragen, auf die Statistiken eine eindeutige Antwort geben: Sie ist rückläufig. Der Wähler ist gut beraten, sich an eine Analyse des Mannheimer Leibniz-Zentrums vom Januar zu halten: Wer rechts wählt, riskiert, dass ihm das letzte Hemd genommen wird, die Mehrheit würde von einer starken Linken profitieren. Alles klar? (jt)
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