Habeck verwahrt sich gegen Plagiatsvorwürfe
Berlin. Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat am Montag Plagiatsvorwürfe zurückgewiesen. Bereits vor der Veröffentlichung der Vorwürfe durch den österreichischen Plagiatssucher Stefan Weber ging Habeck in die Offensive und erklärte in einem Video, ihm seien im Januar eine Reihe sehr spezifischer Vorwürfe zugetragen worden. Er habe, gleich nachdem ihm das bekannt geworden war, die Ombudsstelle der Universität Hamburg um Sichtung und Prüfung seiner Dissertation und speziell der konkreten Vorwürfe gebeten. Die Universität teilte mit, dass gemäß ihren Regeln kein wissenschaftliches Fehlverhalten vorliege. Weber warf Habeck auf der Plattform X vor zu schwindeln. Es gehe nicht um Ungenauigkeiten in den Fußnoten, sondern darum, dass Habeck »methodisch eine Quellenarbeit simuliert« habe, »die nicht stattgefunden hat«. (dpa/jW)
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