Kabinettsumbildung in Kolumbien
Bogotá. Wegen Streits in seiner Regierung will Kolumbiens linker Präsident Gustavo Petro bereits zum zweiten Mal in seiner Amtszeit sein Kabinett umbilden. Mehrere Regierungsmitglieder – darunter der Innenminister und die Außenministerin – sind am Montag (Ortszeit) zurückgetreten, nachdem Petro sein Kabinett am Vortag dazu aufgefordert hatte. Anfang vergangener Woche war eine im Fernsehen übertragene Kabinettssitzung nahezu eskaliert. In ihr hatte der Präsident fast alle seine Minister gerügt, weil sie zu wenige Fortschritte bei ihrer Arbeit erzielt hätten. Später ernannte Petro einen neuen Generalstabschef. (dpa/jW)
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