Syrien-Gipfeltreffen in Paris
Paris. Mehr als zehn Jahre Krieg und äußere Einmischung, ein überraschender Regimewechsel und ein gespaltenes Land: Die Voraussetzungen für einen dauerhaften Frieden in Syrien sind schlecht. Eine internationale Konferenz in Paris wollte am Donnerstag versuchen, Wege zur Stabilität in dem arabischen Land zu finden. Neben Gastgeber Frankreich waren die Türkei, die USA, mehrere arabische Staaten, UNO und EU vertreten. Aus Deutschland reiste Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) an, um mehr Teilhabe von Frauen an der neuen Regierung zu fordern. Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot mahnte vor allem ein Ende aller Kampfhandlungen an. Auch im Norden und Nordosten des Landes brauche es einen Waffenstillstand, da sonst das Risiko bestehe, dass die Dschihadistentruppe »Islamischer Staat« wieder stärker in Erscheinung trete. (dpa/jW)
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