Strack-Zimmermann trommelt für »sicherheitspolitische Eigenständigkeit«
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München. Die EU-Abgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) hat nach der Rede von US-Vizepräsident J.D. Vance auf der Münchner »Sicherheitskonferenz« (MSC) einen »Riss in der transatlantischen Beziehung« ausgemacht. »Unsere liberale Welt ist auf das Äußerste bedroht«, sagte Strack-Zimmermann am Freitag gegenüber dpa am Rande des internationalen Treffens. »Die Rede von US-Vizepräsident Vance auf der MSC war ein bizarrer intellektueller Tiefflug und hat auf einer internationalen Sicherheitskonferenz nichts zu suchen«, sagte Strack-Zimmermann, die Vorsitzende des Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung des EU-Parlaments ist. »Seine unmissverständliche ›Werte‹- Botschaft lautete: Fake News und Lügen sind als alternative Meinungen zu akzeptierten und jede US-Unterstützung wird gestrichen, wenn Europa diese ›Werte‹ nicht akzeptiert«, sagte die FDP-Politikerin. Sie forderte, der Realität ins Auge zu schauen; eine »sicherheitspolitische Eigenständigkeit« sei unausweichlich. (dpa/jW)
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