Sudan: »Ärzte ohne Grenzen« stellen Arbeit teilweise ein
Genf. Wegen Angriffen der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) auf das Flüchtlingslager Zamzam, sieht die Hilfsorganisation »Ärzte ohne Grenzen« sich gezwungen, ihre Arbeit im sudanesischen Norddarfur einzustellen. Trotz Hungersnot und kritischer humanitärer Lage habe man keine andere Wahl, teilte die Organisation am Montag mit. Die RSF hatte in den vergangenen Wochen ihre Angriffe auf das Lager Zamzam verstärkt, um ihre Kontrolle über die Region auszubauen. In dem Lager leben rund 500.000 Menschen, die durch den Bürgerkrieg vertrieben wurden. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Blut für Bodenschätze
vom 25.02.2025 -
Rohstoffdiktat kommt voran
vom 25.02.2025 -
Deutschland gespalten
vom 25.02.2025 -
Auszeit von der Knastnation
vom 25.02.2025 -
Israel instrumentalisiert Drusen
vom 25.02.2025 -
Colombo legt Haushalt vor
vom 25.02.2025