Syrische Kurden lehnen Entwaffnung ab
Washington. Der am Donnerstag veröffentlichte Aufruf Abdullah Öcalans an die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zur Niederlegung der Waffen ist international auf Zustimmung gestoßen. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, Brian Hughes, hofft, damit »Bedenken der türkischen Verbündeten gegenüber den US-Partnern« im Kampf gegen den »Islamischen Staat« im Nordosten Syriens zu zerstreuen. Ein Sprecher der türkischen Regierungspartei AKP, Ömer Çelik, forderte allerdings am Freitag mit Blick auf diese kurdischen Verbände, dass die »Terrororganisation« mit all ihren Elementen ihre Waffen niederlegen und sich auflösen müsse. Dagegen hatte der Kommandeur der kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräfte, Mazlum Abdi, betont, dass sich Öcalans Appell allein an die PKK-Guerilla und nicht an seine Truppe richtete. Eine Stellungnahme der PKK stand am Freitag noch aus. (jW)
Siehe auch
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Nächste Runde im Zollkrieg
vom 01.03.2025 -
Bomben auf Betende
vom 01.03.2025 -
Hoher Besuch aus Brüssel
vom 01.03.2025 -
»Es gibt soviel zu tun«
vom 01.03.2025 -
Sanktionen statt Dialog
vom 01.03.2025 -
Bis zur nächsten Verhaftung
vom 01.03.2025 -
»García ist 92 Jahre alt, da bleibt nicht mehr viel Zeit«
vom 01.03.2025