César für »Emilia Pérez«
Das Musical »Emilia Pérez« war bei der Verleihung der französischen César-Filmpreise der große Gewinner. Der Film von Regisseur Jacques Audiard gewann sieben Preise, darunter die für den besten Film, die beste Regie und die beste Adaptation. Der spanischsprachige Film handelt vom Boss eines mexikanischen Drogenkartells, der sein Geschlecht zur Frau angleicht.
Alte Tweets der Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón mit rassistischem und islamfeindlichem Inhalt haben in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen gesorgt. Bei der Verleihung war Gascón auch anwesend, sie war in der Kategorie »Beste Schauspielerin« nominiert.
Der César für den besten ausländischen Film ging an die britische Produktion »The Zone of Interest« von Jonathan Glazer, der Ehrenpreis an US-Schauspielerin Julia Roberts, die ihn persönlich entgegennahm. Präsidentin der 50. César-Zeremonie am Freitag in Paris war die Schauspielerin Catherine Deneuve. Der César, benannt nach dem Bildhauer César Baldaccini, ist die französische Version der Oscar-Filmpreise. Er wird seit 1976 verliehen. (dpa/jW)
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