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Aus: Ausgabe vom 03.03.2025, Seite 14 / Feuilleton

Nachschlag: Reprise

Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers | Sa., 20.15 Uhr, Pro 7
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Alles und jede(r) aus allen »Star Wars«-Filmen darf, soll, muss noch einmal auftauchen

»Star Wars« ist bekanntlich ein galaktischer Schrottplatz, wo selbst Ritterrüstungen wieder abgestaubt werden. Handelte es sich dabei um reine ­Nostalgie, wäre die beste »Star Wars«-Kritik wohl »Douche and a Danish« (2016) gewesen, die fünfte Folge der 20. »South Park«-Staffel, in der Regisseur J. J. Abrams mit einer »Make Star Wars Great Again«-Mütze porträtiert und für eine Überdosis an Nostalgiedrogen, indirekt sogar für die Wahl von Donald Trump verantwortlich gemacht wurde. Doch so einfach ist es nicht. Der Trumpismus konnte das goldene Zeitalter Ronald Reagans nicht einfach wiederholen, obwohl wie durch einen Fluch plötzlich alles wieder da zu sein schien: die Drogen- und Waffengeschäfte, das Geldabgreifen und der Schuldenberg und selbst ein neuer alter Kalter Krieg mit den sogenannten Russen. Trump markiert in Wahrheit gerade die Unmöglichkeit dieses »again«, der Rückkehr zur (neo-)liberalen, (neo-)konservativen Normalität. Trump ist der Inbegriff des Endes der Fahnenstange. Er kehrte und schlug dennoch zurück. (aha)

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