Südliches Afrika: WFP schließt Büro
Genf. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat sein Büro im südlichen Afrika geschlossen, wie ein Sprecher am Montag in Genf mitteilte. Das UN-Programm wird zu einem Großteil von den USA finanziert. Auf Nachfrage von Reuters wollte sich das WFP nicht dazu äußern, ob dies mit den von Donald Trump angeordneten umfassenden Kürzungen der US-Auslandshilfe zusammenhängt. Das südliche Afrika leidet immer noch unter der schlimmsten Dürre seit Jahren, die Länder wie Malawi, Sambia, Simbabwe und Namibia veranlasste, den nationalen Katastrophenzustand auszurufen. Das Welternährungsprogramm hat den Betroffenen Nahrungsmittel und Bargeld zur Verfügung gestellt und wollte bis zum Ende dieses Monats mehr als 7,2 Millionen Menschen erreichen, wie es auf seiner Website mitteilte. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Fahrplan für weitere Eskalation
vom 04.03.2025 -
»Jetzt ist die Türkei am Zug«
vom 04.03.2025 -
Spekulationen über das Danach
vom 04.03.2025 -
Geeinte Bürgerliche in Bern
vom 04.03.2025 -
Falsche Freunde
vom 04.03.2025 -
Provokation in Essequibo
vom 04.03.2025