Ministerium: Keine Neuzusagen für Ruanda
Berlin. Die BRD wird Ruanda wegen der Unterstützung von Rebellen im Ostkongo keine neuen Zusagen in der Entwicklungspolitik machen. Damit werde die bilaterale Zusammenarbeit in Abstimmung mit Partnern weiter eingeschränkt, teilte das Entwicklungsministerium in Berlin mit. Die deutsche Regierung kritisierte das Vorgehen der von Ruanda unterstützten »M 23« und der ruandischen Armee, einschließlich der Einnahme der Städte Goma und Bukavu. Nach Schätzungen von UN-Experten befinden sich mindestens 4.000 ruandische Soldaten im rohstoffreichen Ostkongo. Seit Ende Januar hat »M 23« große Gebietsgewinne gemacht und in den eroberten Städten eine eigene Verwaltung eingesetzt. (dpa/jW)
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