Kolumbien: Petro gegen FARC-Dissidenten
Bogotá. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat am Mittwoch (Ortszeit) die »Zerstörung« einer von FARC-Dissidenten gebildeten Einheit namens »Carlos Patiño« angeordnet. In der Nacht zu Mittwoch (Ortszeit) hatten Militante der Gruppe eine Militäreinheit in der südwestlichen Region Cauca angegriffen und fünf Soldaten getötet sowie 16 weitere verletzt. Die Einheit »Carlos Patiño« gehört zu einer Reihe von abtrünnigen Kampfverbänden, die sich von dem 2016 beschlossenen Friedensprozess zwischen der marxistischen FARC und dem kolumbianischen Staat abgewendet haben. Petro, seinerseits Exguerillero, wirft der Einheit vor, eine »Privatarmee der mexikanischen Kartelle« zu sein. Das geht aus einer von ihm veröffentlichten Stellungnahme auf X hervor. (jW)
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