Hensoldt fordert Buy-German-Strategie
Frankfurt am Main. Der Chef des Rüstungskonzerns Hensoldt, Oliver Dörre, fordert nach der Bundestagseinigung auf deutlich mehr Verteidigungsausgaben ein grundlegend neues Beschaffungssystem. Deutschland und Europa sollten verstärkt auf die lokale Beschaffung von Rüstungsgütern setzen, sagte Dörre am Dienstag abend im Frankfurter Wirtschaftspresseklub ICFW. »Wir brauchen eine Buy-European- und eine Buy-German-Strategie«. Die Lockerung der Schuldenbremse für mehr Verteidigungsausgaben sieht Dörre als »Zeitenwende 2.0«. Das erste Sondervermögen sei eine gute Anschubfinanzierung gewesen. Doch die Abhängigkeit von den USA sei weiter groß. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Antifaschistin muss ins Gefängnis
vom 20.03.2025 -
»Meine Entlassung war rechtswidrig«
vom 20.03.2025 -
Für Krieg und Kapital
vom 20.03.2025 -
Ein Christian nach dem anderen
vom 20.03.2025 -
Wegner in der Zange
vom 20.03.2025 -
Vonovias miese Geschäfte
vom 20.03.2025