WHO: Kollaps im Kampf gegen Tuberkulose
Genf. Der drastische Einbruch der Entwicklungshilfe bedroht den Kampf gegen die tödlichste Infektionskrankheit der Welt. An Tuberkulose (TB) sterben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr noch etwa 1,5 Millionen Menschen. 79 Millionen Menschenleben wurden durch frühe Diagnose und Behandlung seit dem Jahr 2000 gerettet – für die ärmsten Länder sehe es künftig düster aus, berichtete die WHO am Montag. Unter anderem haben die USA Gelder eingefroren, auch andere Länder wie Großbritannien und Deutschland beabsichtigen das. In 27 Ländern drohe ein Zusammenbruch der TB-Programme. (dpa/jW)
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