Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Stralsund atmet auf

    Mecklenburg-Vorpommern hat den dritten Staatsbesuch des US-Präsidenten in Deutschland überstanden. Die CDU ist verärgert, daß ihr Wahlkampfgag nicht so richtig ankam - die Begeisterung der Einheimischen hielt sich deutlich in Grenzen. Dann waren da noch 4000 friedliche Demonstranten, die Bush vorwarfen, die größte Gefahr für den Frieden in der Welt zu sein.
    Von Peter Wolter und Harald Mühle
  • »Wann kommt Adenauer mit seiner Armee?«

    Warum Dagmar Schipanski Werner Tübkes »Faschistischen Terror« im Jahr 2006 aus dem Thüringer Landtag vertrieb. Und was Rudolf Augsteins Sammelbecken damit zu tun hatte.
    Von Otto Köhler
  • Schünemann gegen Migranten

    Vor dem »Integrationsgipfel«: Niedersachsens Innenminister profiliert sich als ausländerfeindlicher Hardliner.
    Von Reimar Paul
  • Allianz für freien Sonntag

    Gewerkschaft und Kirchen wollen völlige Freigabe des Ladenschlusses verhindern. Längere Öffnungszeiten während der WM waren ein Flop.
    Von Nick Brauns
  • Wedel: Was wäre, wenn ...

    Was der Italiener zum Franzosen gesagt hat, war schlimm. Es war das fieseste, was man einem Mann, ob Moslem oder Christ, sagen kann. Er sagte es ihm wohl dosiert in zwei Wellen.
    Von Mathias Wedel
  • Warnstreikwelle im Südwesten

    Gewerkschaft Nahrung–Genuß–Gaststätten will Verlängerung der Wochenarbeitszeit verhindern.
    Von Hans-Gerd Öfinger
  • Moskau gibt sich selbstbewußt

    Präsident Putin weist Kritik an Medienpolitik zurück. Verteidigungsminister Iwanow: Weltordnung mit einem Zentrum der Macht »inakzeptabel«.
  • Libanon wieder im Krieg

    Die Zeit der Unbeschwertheit ist vorbei: Israelische Armee bombardiert Beirut und Tyre. Mehr als 30 Tote bei Angriffen. Hisbollah fordert Gefangenenaustausch.
    Von Andrea Bistrich, Beirut
  • USA und Frankreich schützen Mossad

    Libanon soll davon abgehalten werden, Mordanschläge des israelischen Geheimdienstes vor der UNO zu thematisieren.
    Von Jürgen Cain Külbel
  • Orange – Farbe von gestern?

    Ukrainischer Präsident versucht, Regierungswechsel zu verhindern. Designierter Premier für Frieden mit Rußland und gegen einen NATO-Beitritt.
    Von Gloria Fernandez
  • Der Nutznießer heißt Australien

    Osttimors Herrschaftswechsel fast perfekt. Neuer Premier zur engen Zusammenarbeit mit Canberra bereit. Gasverträge vor Ratifizierung. Fragen zum Sturz der alten Regierung aufgeworfen.
    Von Tomasz Konicz
  • Einfallstor Darfur

    Deutsche Kriegsspiele in Afrika, Teil zwei. Wie sich Interessenten aus dem Westen um Sudan und dessen Rohstoffe bemühen.
    Von Raoul Wilsterer
  • Die Energierevolution

    Mit verstärkter Dezentralisierung und der Subventionierung des Kaufs moderner Haushaltsgeräte rückt Kuba seinen Problemen bei der Stromversorgung zu Leibe.
    Von Deisy Francis Mexidor, Havanna

»Es gehört einfach dazu, die deutsche Nationalhymne singen zu können. Das sollte in den Schulen vermittelt werden.«

Maria Böhmer (CDU), Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, zu dem am heutigen Freitag in Berlin stattfindenden »Integrationsgipfel«.
  • Hitlers Milchbart

    Ein viraler Infekt des Medienapparates: Die Arbeit des kanadischen Kunstkollektivs General Idea als Berliner Ausstellung.
    Von Matthias Reichelt
  • Was ist Wasser?

    Zum Beispiel Quellen, Tropfen, Flüsse: Die neue Künstlerbuchzeitschrift Vokabelkrieger.
    Von Lena Koroljova
  • Gefühle nicht erklären können

    Huuh, huuh, huuh, huuh, huuh, huuh, huuh, huuh« rufen die reifen Rockfans in der gestopften Arena Treptow. Etwas später passiert es dann.
    Von Kristof Schreuf
  • Zickenkrieg im Kollektiv

    Die Soziologin Sybille Plogstedt hat die Geschichte bundesdeutscher Frauenprojekte von den 70er Jahren bis heute untersucht.
    Von Yvonne Klomke
  • Gewinner als Verlierer

    Mit seinem Kopfstoß gegen Marco Materazzi in der 110. Minute des WM-Finales hat sich Zinedine Zidane einen legendären Abgang verschafft.
    Von Eduardo Galeano