Ungarns Premier appelliert an NATO
Budapest. Unmittelbar nach dem NATO-Gipfel hat Ungarns Regierungschef Viktor Orbán seine »Friedensmission« fortgesetzt und am Donnerstag abend Ex-US-Präsident Donald Trump besucht, um eine Lösung im Ukraine-Konflikt zu finden. Zugleich appellierte Orbán auf seinem Facebook-Account an die NATO, sich auf Friedenssicherung zu konzentrieren, statt Kriege zu führen. Die Rolle der NATO im Russland-Ukraine-Konflikt sei »gefährlich, ja sogar unverantwortlich«. Zuvor war Orbán auch in die Ukraine und nach China und Russland gereist. Der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow betonte unterdessen am Freitag, dass die Kiew von einigen NATO-Staaten im Umfeld des Washingtoner Gipfels gewährte Erlaubnis, russisches Territorium mit von ihnen gelieferten Waffen anzugreifen, »eine neue, sehr gefährliche Eskalation« darstelle. (Xinhua/Reuters/jW)
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