Aus: Ausgabe vom 27.08.2024, Seite 7 / Ausland
Fluten verschärfen Kriegsfolgen im Sudan
Port Sudan. Im Sudan sind nach Angaben der UN-Nothilfeagentur OCHA bereits rund 317.000 Menschen nach schweren Regenfällen von Überflutungen betroffen. Rund 118.000 Menschen wurden durch die Auswirkungen der Regenzeit seit Juni obdachlos, meldete dpa am Montag. Damit steigt das Risiko der Ausbreitung von Krankheiten. Das sudanesische Gesundheitsministerium hatte bereits vor Tagen eine Choleraepidemie mit mehr als 500 Erkrankten und bisher 27 Todesfällen bekanntgegeben. Inmitten des Bürgerkriegs zwischen Armee und Paramilitärs sind auch die überfüllten Flüchtlingslager von Überschwemmungen betroffen. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
In Flammen
vom 27.08.2024 -
Kiew wieder ohne Strom
vom 27.08.2024 -
Zurück in den Elfenbeinturm
vom 27.08.2024 -
Ringkampf in Yokohama
vom 27.08.2024 -
Tel Aviv im Visier
vom 27.08.2024 -
Spur im Fall Durow führt nach Israel
vom 27.08.2024 -
»Krieg ist ein zentraler Aspekt dieses Wahlkampfs«
vom 27.08.2024