Gegen China: Quad-Gruppe verstärkt Kooperation
Claymont. Die Staats- und Regierungschefs der Quad-Gruppe – USA, Australien, Japan und Indien – haben bei ihrem Treffen mit dem scheidenden US-Präsidenten Joseph Biden erklärt, ihre gemeinsamen Sicherheitsbemühungen in den Gewässern Asiens ausweiten zu wollen. Bei den Gesprächen in der Nähe von Bidens Heimatstadt im US-Bundesstaat Delaware kündigten die Staats- und Regierungschefs am Sonnabend gemeinsame Operationen der Küstenwache zur maritimen Überwachung an. Wo diese Operationen genau stattfinden werden, blieb dabei unklar. Außerdem soll es eine engere Zusammenarbeit bei der Militärlogistik geben, und den Ländern des Südpazifiks sollen dringend benötigte Technologien geliefert werden. US-Präsident Biden betonte die Bedeutung, das Quartett weiterhin aufrechtzuerhalten und zu stärken. China wirft dem Viererbündnis vor, die Spannungen im Südchinesischen Meer zu verschärfen. (Reuters/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Uhuru bedeutet Freiheit
vom 23.09.2024 -
Am rechten Abgrund
vom 23.09.2024 -
Friedensrufe in Wien
vom 23.09.2024 -
Zerfetzte Kinderleichen
vom 23.09.2024 -
UN-Zukunftspakt trotz Widerstand Moskaus
vom 23.09.2024 -
»Die Anklagen sind systematisch«
vom 23.09.2024 -
Bomben und ein Korb
vom 23.09.2024 -
Koreas Grenzgänger
vom 23.09.2024