Jugend in BRD fürchtet Krieg und Verarmung
Berlin. Die Angst vor einem Krieg in Europa ist aktuell die größte unter Jugendlichen. 81 Prozent der rund 2.500 befragten 12- bis 25jährigen äußerten sich laut der 19. Shell-Jugendstudie entsprechend. Deren Ergebnisse hat am Dienstag Bundesfamilienministerin Elisabeth Paus (Bündnis 90/Die Grünen) in Berlin vorgestellt. 67 Prozent haben demnach Angst vor Armut. Ein sicherer Arbeitsplatz sei den meisten jungen Menschen wichtig (91 Prozent). An Bedeutung zugenommen hätten seit 2019 die Faktoren Einkommen, Aufstiegsmöglichkeiten und flexibles Arbeiten. Der Anteil der Befragten, die politisch eher autokratisch-autoritäre Positionen vertreten, sei im Vergleich zur 18. Jugendstudie von 33 auf 44 Prozent gestiegen. Ein Viertel der männlichen Befragten ordne sich selbst als »rechts« oder »eher rechts« ein. (dpa/jW)
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