Der Rausch
Junge Leute in Deutschland trinken sich wieder häufiger in einen Alkoholrausch. Nach einem vorübergehenden Rückgang während der Pandemie nahm der Anteil der Rauschtrinker bei den Zwölf- bis 25jährigen wieder deutlich zu und liegt inzwischen wieder auf dem Vorcoronaniveau, wie eine am Montag in Köln veröffentlichten Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt. Die Experten nannten die Zahlen »besorgniserregend«. Als sogenanntes Rauschtrinken wird der Konsum von mindestens fünf Gläsern Alkohol bei bestimmten Gelegenheiten in den zurückliegenden 30 Tagen bezeichnet. Im vergangenen Jahr betraf das bei den 18- bis 25jährigen Männern 46,2 Prozent und bei den jungen Frauen 25,1 Prozent. 2021 hatten 37,8 Prozent der jungen Männer dieser Altersgruppe und 19 Prozent der Frauen die Definition des sogenannten Rauschtrinkens erfüllt. (dpa/jW)
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