Gewalt im Haus
Alle drei Tage wird in Deutschland eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet. Das ist die Spitze des Eisbergs. Gewalt ist ein Thema, das uns alle betrifft. Während sie im öffentlichen Raum häufig sozialer und staatlicher Kontrolle unterliegt, entzieht sie sich ebendieser im Privaten und Intimen. Barbara Peveling erzählt in ihrem soeben in der Edition Nautilus erschienenen Buch »Gewalt im Haus. Intime Formen der Dominanz« (320 Seiten, 22 Euro) über eigene Erfahrungen als Betroffene von häuslicher Gewalt und leistet mit ihren Analysen einen wichtigen Beitrag zu einer Debatte, die keineswegs an Aktualität verloren hat. (jW)
Die Autorin liest und diskutiert am 27.11., 19.00 Uhr, Monaliesa, Leipzig; am 28.11., 19.00 Uhr, Mediathek Salmen, Offenburg; am 5.12., 18.30 Uhr, Stadtbücherei Münster
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