Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Donnerstag, 2. Januar 2025, Nr. 1
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 30.12.2024, Seite 14 / Feuilleton
Programmtips

Termine

»Silvester zum Knast: Freiheit für alle Gefangenen!« Kundgebung. Klassenjustiz zeigt sich in den härtesten Strafen für diejenigen, die ohnehin am meisten unterdrückt werden. Bestraft werden Armut, Flucht, Drogenabhängigkeit und antifaschistische Kämpfe. Dienstag, 31.12., 22 Uhr. Ort: Alt-Moabit/Rathenower Straße, Berlin. Veranstalter: Silvester vor dem Knast Berlin

»Alle Jahre wieder gehen wir an Silvester zu den Knästen! Freiheit für alle politischen und sozialen Gefangenen«.Kundgebung. Besonders Antifaschisten sind immer häufiger von Knaststrafen bedroht, insbesondere das »Antifa-Ost-Verfahren« und der »Budapest-Komplex«. Der Ermittlungseifer der »Soko Linx« nehmen dabei an Intensität zu. Dienstag, 31.12., 17 Uhr. Ort: JVA, Mittelberg 1, Heimsheim. Veranstalter: Silvester vor dem Knast Heimsheim

»Silvester zum Knast«. Kundgebung. Die Klassenjustiz dreht derzeit so richtig auf – gegen Arme und auch gegen politische Gegner der herrschenden Politik. Maja, Hanna, Gino, Nanuk und Johann sind in der BRD, in Frankreich und in Ungarn eingeknastet. Ihnen wird vorgeworfen, Nazis in Budapest angegriffen zu haben. Dienstag, 31.12. 16 Uhr vor der Abschiebehaftanstalt, Hamburger Straße 15; und 18 Uhr vor der JVA, Hammerweg 30 (Rubinienhain), Dresden. Veranstalter: Silvester vor dem Knast Dresden

»Silvester zum Knast«. Kundgebung. Knäste sind keine Lösung für soziale Probleme. Knäste sind ein Mittel der Durchsetzung von Herrschaft und Ausbeutung. Dienstag, 31.12., Ort: JVA, Hermann-Herder-Straße 8, Freiburg. Veranstalter: Silvester vor dem Knast Freiburg

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!