Journalist Abunimah in Türkei abgeschoben
Istanbul. Der palästinensisch-US-amerikanische Journalist Ali Abunimah ist am Montag abend in die Türkei abgeschoben worden. Das geht aus einer Nachricht hervor, die der Herausgeber der Onlinepublikation Electronic Intifada nach seiner Ankunft in Istanbul auf X veröffentlichte. Demnach sei er am Sonnabend verhaftet worden, bevor er auf einer Palästina-Veranstaltung in Zürich auftreten konnte. Ein Grund sei ihm nicht genannt worden. Außerdem prangert er an, dass Israels Präsident Isaac Herzog demgegenüber erst kurz zuvor auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mit »rotem Teppich« empfangen worden sei. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Lateinamerika wehrt sich
vom 29.01.2025 -
Rüffel von Rutte
vom 29.01.2025 -
Frederiksen on Tour
vom 29.01.2025 -
Aus der Sicht der Hamas
vom 29.01.2025 -
Vučević tritt zurück
vom 29.01.2025 -
»M 23«-Rebellen erobern Goma
vom 29.01.2025