Waffenruhe im Osten der DR Kongo
Kinshasa. Nach tagelangen Kämpfen im Osten der Demokratischen Republik (DR) Kongo, bei denen Hunderte Menschen starben, hat die Miliz »M 23« am Montag abend eine einseitige Waffenruhe angekündigt, die am Dienstag in Kraft trat. Zudem gab die Miliz an, sie wolle nicht »die Kontrolle über Bukavu oder andere Ortschaften« übernehmen. Vergangene Woche war ein seit Jahren schwelender Konflikt mit der »M 23« eskaliert. Kämpfer der von Ruanda unterstützten Gruppe und ruandische Soldaten hatten die Stadt Goma in Nordkivu besetzt. Die »M 23« hatte zudem erklärt, bis zur Hauptstadt Kinshasa vorrücken zu wollen. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Erschütterte Insel
vom 05.02.2025 -
Krieg im Catatumbo
vom 05.02.2025 -
»Wir brauchen eine politische Lösung«
vom 05.02.2025 -
Krieg wechselt Schauplatz
vom 05.02.2025 -
Eidgenossen auf Linie gebracht
vom 05.02.2025 -
Gegenwind für Trump
vom 05.02.2025 -
Am Parlament vorbei
vom 05.02.2025