Sudan: Angriff auf Provinzhauptstadt
Khartum. Bei Kämpfen im Süden und Westen Sudans hat es in den vergangenen Tagen mindestens 65 Todesopfer gegeben, wie AFP am Dienstag morgen mitteilte. Allein in der von Sudans Armee gehaltenenen Provinzhauptstadt Kadugli in Südkordofan wurden mindestens 40 Menschen durch Artilleriefeuer getötet. Bei den Angreifern soll es sich um eine Splittergruppe der Sudanesischen Volksbefreiungsbewegung Nord (SPLM-N) handeln, die in der Region sowohl gegen die Armee als auch die konkurrierenden »Schnellen Eingreiftruppen« (RSF) kämpft, die seit April vergangenen Jahres um die Macht in dem ostafrikanischen Staat ringen. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Erschütterte Insel
vom 05.02.2025 -
Krieg im Catatumbo
vom 05.02.2025 -
»Wir brauchen eine politische Lösung«
vom 05.02.2025 -
Krieg wechselt Schauplatz
vom 05.02.2025 -
Eidgenossen auf Linie gebracht
vom 05.02.2025 -
Gegenwind für Trump
vom 05.02.2025 -
Am Parlament vorbei
vom 05.02.2025