BVG: Verdi lehnt Angebot ab und streikt
Berlin. Nach Diskussion mit den Beschäftigten hat Verdi das Angebot der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) abgelehnt und für den 10. Februar zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Das Angebot »würde für die Beschäftigten einen deutlichen Reallohnverlust bedeuten«, da die vorangegangene Inflation nicht ausgeglichen werde, hieß es in einer Pressemitteilung am Donnerstag. »Die angeblichen 15 Prozent Lohnerhöhung sind eine Nebelkerze. Wir brauchen ernsthafte Verhandlungen ohne Zahlenspielereien«, kommentierte Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Nun werde gestreikt, um Entschlossenheit und Forderungen der rund 16.000 Beschäftigten zu bekräftigen. (jW)
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