Vorfall an Fähre: Weitere Ermittlungen
Flensburg. Nach Bauernprotesten gegen Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) an einem Fähranleger im schleswig-holsteinischen Schlüttsiel im Januar 2024 laufen noch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft »wegen Straftaten zum Nachteil von Passagieren«. Dies geschehe »aufgrund einer Neubewertung des Sachverhalts«, teilte die Staatsanwaltschaft in Flensburg am Donnerstag ohne Nennung von Details mit. Ihre Ermittlungen wegen Verdachts des Landfriedensbruchs hatte die Behörde kürzlich eingestellt. Die Überprüfung der Abläufe vom 4. Januar habe keine Anhaltspunkte ergeben, dass Gewalttätigkeiten von Teilnehmern des Protests »gezielt und organisiert« verübt worden wären, teilte sie vor einigen Wochen mit. Am Abend des 4. Januar hatten sich bis zu 300 Demonstranten an einem Anleger im Hafen von Schlüttsiel versammelt, an dem eine von der Hallig Hooge kommende Inselfähre mit Habeck an Bord anlegen sollte. (AFP/jW)
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