China reduziert Stahlproduktion
Beijing. China will seine Stahlproduktion zurückfahren. Noch dieses Jahr werde der weltgrößte Stahlhersteller eine »Umstrukturierung der Stahlindustrie« durch »Verringerung der Produktion« anstoßen, hieß es am Mittwoch in einem Bericht der Wirtschaftsplankommission. Der harte, geschäftsschädigende Konkurrenzkampf in der Branche müsse demnach durch »industrielle Regulierung« beendet werden. Grund sei auch die Krise des chinesischen Baugewerbes, dem größten Stahlkunden. Im Jahr 2024 exportierte China 111 Millionen Tonnen Stahl. Die USA, Südkorea und Vietnam hatten zuletzt Einfuhrzölle angekündigt. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Größere Arsenale halten die Gefahr nicht im Zaum«
vom 06.03.2025 -
Gegen den Rüstungswahn
vom 06.03.2025 -
Attentäter mit Verbindungen
vom 06.03.2025 -
Agitation im Angstraum
vom 06.03.2025 -
Bayer im Ergebnistief
vom 06.03.2025 -
Deutsche Post so gut wie befriedet
vom 06.03.2025 -
»Der Arbeiterwiderstand war größer als der christliche«
vom 06.03.2025