Whistleblower: EuGH verurteilt Deutschland
Luxemburg. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Deutschland am Donnerstag wegen des unzureichenden Schutzes von Hinweisgebern wie Whistleblowern zu einer Millionenstrafe verurteilt. Die Bundesrepublik habe Regeln zum Schutz von Menschen, die Verstöße gegen EU-Recht melden, nicht vollständig umgesetzt, entschieden die höchsten EU-Richter in Luxemburg. Deutschland muss deshalb eine Strafe von 34 Millionen Euro zahlen. Neben Deutschland verurteilte der Gerichtshof auch Luxemburg, Ungarn, Tschechien und Estland zu Geldstrafen. Deren Pauschalbeträge fielen deutlich geringer aus. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Daten gegen Rohstoffe
vom 07.03.2025 -
»Radio Begum ist eine Form von Widerstand«
vom 07.03.2025 -
Blutroter Protest
vom 07.03.2025 -
Drohen und verhandeln
vom 07.03.2025 -
Diplomatisch aufgewertet
vom 07.03.2025 -
Pushbacks an EU-Außengrenze
vom 07.03.2025 -
»Jahr des Krieges«
vom 07.03.2025 -
Empörung über Abhörskandal
vom 07.03.2025