Tarifeinigung in der Systemgastronomie
München. Nach fünf ergebnislosen Verhandlungsrunden haben die Gewerkschaft NGG und der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) bei einer Schlichtung durch das Landgericht München am Mittwoch eine Einigung erzielt, der am Donnerstag abend auch der BdS zugestimmt hat. »Nach der monatelangen Hängepartie ist der neue Tarifvertrag ein Schritt in die richtige Richtung«, kommentierte NGG-Verhandlungsführer Mark Baumeister die Einigung. Etwa 120.000 Beschäftigte bei Fast-Food-Ketten erwarten somit bis zum 31. Dezember 2026 je nach Tarifgruppe 9,8 bis 18,7 Prozent mehr Lohn, Tarifgruppe drei folglich 15 Euro pro Stunde. (jW)
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