Literatur (Buchmesse Frankfurt am Main)

»Alles andre: ungewiß«. Die schönsten Gedichte von Ror Wolf in einem Band.

Wer redet, der ist uns nicht tot. Ein Reader führt durch das Werk des Schriftstellers Christian Geissler.

Über Pandemie und Repression, Müntzer und Assange, literarische Fiktion und historische Wahrheit, den Klang der Revolution und den kommenden Aufstand. Ein Gespräch mit Éric Vuillard.

Sprache der Feindschaft: Ben Lerner sucht in seinem Roman »Die Topeka Schule« nach der Wurzel der US-Misere.

Wie 1914 in Thüringen gerade so die Weltrevolution verhindert wurde. Florian G. Mildenberger über das Leben eines adeligen Polit-Filous.

Genug Rumgeopfert: Lest Wiglaf Droste! Schutzschriften gegen Identitätssucht und linkes Spießertum

Mehr ist Liberalismus wirklich nicht: Ijoma Mangolds Polittagebuch »Der innere Stammtisch«.

Ein Comic über Leben und Kämpfe des Friedrich Engels.

Neues und Altes zum 100. Geburtstag von Charles Bukowski.

Die Zeit der hehren Kunst ist vorbei, jetzt schlägt die Stunde der Gelegenheitslyrik: Vorhang auf für Fritz Eckenga.

In die Zukunft wirken: Stephan Reinhardt hat dem 1848er Revolutionsdichter Georg Herwegh eine gründlich recherchierte Biographie gewidmet.

Das Problem ist die Lüge: Mieko Kawakamis Roman »Brüste und Eier« über die Rolle der Frau in Japan.

Thomas Hettches kunstvoller Roman »Herzfaden« über die Augsburger Puppenkiste handelt von der Macht der Verdrängung in der frühen Bundesrepublik.

Es geht einem lange nach: Ein neuer Bildband mit Privatfotografien aus dem deutschen Vernichtungskrieg in der Sowjetunion.

Wer seid ihr, Genossen? Jodi Dean plädiert für eine Rückkehr zum organisierten Klassenkampf.

… gegen das, was jetzt abgeht. Dörte Grimm und Sabine Michel dokumentieren zehn »Generationengespräche Ost« über das Leben in der DDR.

Reizthema »Antisemitismus von links«: Ein neuer Sammelband bietet wichtige Einordnungen.

Der rassistische Code: Der marxistische Kulturtheoretiker Stuart Hall beschreibt seinen qualvollen Weg aus der kolonialen Unterdrückung.

Große Welt im kleinen Kanton: Stefan Kellers historische Reportage »Spuren der Arbeit« über 200 Jahre Fleiß und Industrie im schweizerischen Thurgau.

Verloren in Memphis: Der erste Band der Vorlesungen des Designtheoretikers Heinz Hirdina ist erschienen.

Souveräne Ignoranz: Jürgen Kaube verhebt sich an Hegel.

Den echten Armen hat er nichts zu sagen: Vor zehn Jahren erschien Wolfgang Herrndorfs großer Außenseiterroman »Tschick«.