Israel setzt Angriffe trotz gegenteiliger Beteuerungen weiter fort. Französisch-amerikanische Differenzen wegen Libanon-Resolution der UNO.

Heute beginnt in der Oberlausitz ein Fußballtunier gegen Rassismus. Veranstalter rechnen mit Naziprovokationen. Ein Gespräch mit Sven Kaseler

Israels Krieg gegen das libanesische Volk, der alle humanitären Bestimmungen des Völkerrechts außer Kraft setzt, hat in der deutschen Linken keine breite Solidarisierung mit den Opfern ausgelöst.

Venezuelas Präsident Hugo Chávez Frías hat seit Mittwoch einen neuen Herausforderer: Manuel Rosales, der Gouverneur des bevölkerungsreichsten Bundesstaates Zulias.

Israels Invasion im Südlibanon zwingt Hunderttausende zur Massenflucht. Aufnahme finden viele bei schon 1948 vertriebenen Palästinensern.

»Eine Million libanesische Flüchtlinge brauchen dringend ein Zeichen der internationalen Staatengemeinschaft, daß man ihre dramatische Situation wahrnimmt und sie nicht als ›Kollateralschaden‹ verbucht.«

Für die marxistische Linke ist eine Beteiligung an Regierungen ausgeschlossen.

Ohne Kenntnis der Machbarkeitsstudie beschloß Bundestag Autobahnausbau durch Ruhrgebietsstädte. Ein Gespräch mit Patrik Köbele.

Berliner WASG protestierte gegen Wohnungsprivatisierung.

Ein »antifaschistisches Recherchenetzwerk« sucht Mitarbeiter per Annonce in Berliner Stadtmagazin. Laut Adreßeintrag im Internet sitzt es beim BND.

Trotz des Bemühens, politisch korrekt zu erscheinen, verbreitet Ausstellung über »Flucht und Vertreibung« in Berlin ein revisionistisches Geschichtsbild.

Antifaschisten stellen sich Rudolf-Heß-Gedenkmarsch in Wunsiedel entgegen. Gespräch mit Peter Brock.

Palästinenser diskutieren Möglichkeit der Selbstauflösung der Autonomiebehörde.

30000 Ausländer beantragten in Frankreich eine Aufenthaltsgenehmigung.

»Erfolg der Solidarität«: Iranischer Gewerkschafter nach acht Monaten aus der Haft entlassen.

Polens Gehversuche in Sachen westlich orientierter Außenpolitik und der Machtwechsel in der Ukraine.

Nepal: Abkommen zwischen maoistischer Guerilla und Übergangsregierung unterzeichnet. Starke Rolle der UNO im Friedensprozeß vorgesehen.

Wie Berlins Politiker die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften in die roten Zahlen trieben. Teil eins: Startschuß nach der »Wende«.

Warum ein Kommunist seine Familie im Stich ließ, aufgeschrieben von seiner Tochter – der neue Roman von Nora Eisenberg.

Vor 50 Jahren starb Jackson Pollock, für dessen Bilder man Zeit haben sollte. Zum Beispiel für »Autumn Rhythm«.

Eure Gegenkultur«, meinte ein Rolliträger an der Tanke, »ist doch nur eine Ausrede, daß ihr euch nicht regelmäßig waschen müßt!«

Afghanistan fünf Jahre nach Sturz der Taliban: Trotz neuer Verfassung müssen Frauen weiter um Selbstverständlichkeiten wie Bildung und politische Teilhabe kämpfen.