75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
  • EU stärkt Militärunion

    Außenbeauftragte Federica Mogherini legt Gipfel in Brüssel »Globale EU-Strategie« vor: Engere Zusammenarbeit mit NATO, stärkere Aufrüstung und Koordination
    Von Arnold Schölzel
  • Technokratischer Akt

    Bloß keine politischen Diskussionen! Dies ist das Regierungsmotto bei der fälligen Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns.
    Von Herbert Wulff
  • Betrugsopfer des Tages: Jacob Zuma

    Solidaritätsaktionen für Südafrikas ANC haben eine lange Tradition. Einige in der Partei wollen nun für Präsident Jacob Zuma sammeln, doch auch so mancher Betrüger hat gelernt, wie man zu Geld kommt.
  • »Westsachsengesocks«

    NSU-Ausschuss: V-Mann »Primus« galt als geschäftsuntüchtig, dealte womöglich mit Kokain und ließ untergetauchten Neonazi Mundlos für seine Baufirma arbeiten
    Von Christiane Mudra
  • Zeuge nicht auffindbar

    Früherer Mithäftling sollte Thüringer Ex-V-Mann Brandt der Lüge überführen, erschien aber nicht vor Gericht
    Von Claudia Wangerin
  • Schatten der Vergangenheit

    1838 verkauften die Leiter der katholischen Hochschule, jesuitische Priester, aus Geldnot 272 Sklaven. Das war fast 180 Jahre lang verschwiegen worden.
    Von Jürgen Heiser
  • »Ich mag diesen Laden, weil er viel wegschmeißt«

    Kaffee, Nudeln, Käse: All das findet sich in gutem Zustand den Containern einer Gießener Tegut-Filiale. Doch wer es mitnimmt, dem droht ein Prozess. Gespräch mit Jörg Bergstedt
    Interview: Gitta Düperthal
  • Barrieren aufgebaut

    Die Bundesregierung hat sich am Dienstag auf den Entwurf für das »Bundesteilhabegesetz« geeinigt. In Berlin protestierten etwa 100 Menschen mit Behinderung dagegen.
  • Aus der Schusslinie

    Mordfall Yangjie Li: Sachsen-Anhalts Innenminister versetzt Polizeichef an Fachhochschule. Dessauer Skandal-Staatsanwalt Bittmann ermittelt weiter
    Von Susan Bonath
  • Ohne neue Erkenntnisse

    »Verfassungsschutzbericht 2015« vorgestellt. Antifaschisten erneut mit Neonazis gleichgesetzt
    Von Markus Bernhardt
  • »Nicht gerichtsüblich«

    So einfach, wie es sich die Geschäftsführerin des Metallbetriebs Dematic, Barbara Wladarz, vorgestellt hatte, ist es nicht: Sie dachte, es sei kein Problem, eine Betriebsrätin abzumahnen, weil sie während einer Betriebsversammlung die Alternative für Deutschland (AfD) angeprangert hatte.
    Von Gitta Düperthal
  • »Caritas hat schon Tarifflucht begangen«

    Caritas will Dutzende Beschäftigte auf die Straße setzen. Das vom Wohlfahrtsverband geleitete Berliner Dominikus-Krankenhaus will seine Tochterfirma, die Dominikus-Service GmbH, auflösen. 80 Beschäftigte würden dann zum Jahresende ihre Stelle verlieren. Gespräch mit Kalle Kunkel
    Interview: Johannes Supe
  • Übergabe in kleinem Kreis

    Venezuela übernimmt Präsidentschaft des südamerikanischen Staatenbundes Mercosur – trotz des Widerstands rechter Regierungen
  • Erdogan sagt sorry

    Ankara will Beziehungen zu Russland normalisieren und schließt Pakt mit Israel. Geheimverhandlungen mit syrischer Regierung
    Von Nick Brauns
  • Sünder nicht bußfertig

    Ein Ende der Schonzeit droht. Bisher hat sich die Europäische Kommission gegenüber den Defizitsündern Portugal und Spanien zurückgehalten.
    Von Peter Steiniger
  • Zahlenspiele in Madrid

    Spanien nach der Wahl: Ministerpräsident Rajoy hofft auf Unterstützung der Sozialdemokraten. Katalanen könnten Machtfaktor werden
    Von André Scheer

Ich bin nicht müde und auch nicht krank, wie es vor allem deutsche Zeitungen gerade schreiben.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Dienstag bei einer Sondersitzung des Europaparlaments in Brüssel
  • Soja statt Bohnen

    Sieben von zehn Brasilianern haben täglich Bohnen auf dem Mittagstisch. Der Bedarf konnte bislang nahezu vollständig aus heimischem Anbau gedeckt werden. Doch das ist in diesem Jahr anders
    Von Norbert Suchanek, Rio de Janeiro
  • VW: Raten mit Zahlen

    Der Abgasbetrug durch Volkswagen gebiert statt ernsthafter Aufklärung und Konsequenzen für die Verantwortlichen immer wieder neue Vermutungen. Diese werden gerne als solide Prognosen dargestellt
  • Schminken und Abschminken

    Was die Filme von Winding Refn sympathisch macht, ist seine Ablehnung von Naturalismus. Niemand könnte hier meinen, es gäbe etwas zu sehen, das nicht im Katalog der überkommenen Ideen abgeheftet wäre.
    Von Peer Schmitt
  • Jubel der Woche: Siedhoff, Sander, Petersen

    Auf dem 1. Internationalen Schriftstellerkongress für die Verteidigung der Kultur führten André Gide und Heinrich Mann den »Mann mit der schwarzen Maske« zum Podium, wo er inkognito über den Widerstand gegen die Nazis in Deutschland berichtete
    Von Jegor Jublimov
  • Polke, »Cut!«, Pohl

    Kai Pohl kann Gedicht und Cut-up: »Folge der Losung der Tiere. / Sie Scheißen auf den Staat. (...) Generäle, / bis auf den einen, der Streik heißt, / gehen mir am Arsch vorbei«
    Von Jürgen Schneider
  • Rotlicht: Tories

    Wenn es eine Partei in Großbritannien gibt, die dem Begriff Reaktion Namen und Gesicht gibt, dann ist es die Konservative und Unionistische Partei Großbritanniens.
    Von Christian Bunke
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • »Allgida« reloaded?

    Trotz Flauten: Allgäuer »Pegida«-Ableger gibt nicht auf, spricht im Namen der Bewohner Kemptens und malt »Plünderungen« durch bewaffnete Antifaschisten an die Wand.
    Von Sebastian Lipp
  • Das Kinderheim von Iwanowo

    Berliner VVN-BdA gedachte mit besonderen Zeitzeugen des 75. Jahrestages des Überfalls auf die Sowjetunion
    Von Peter Rau
  • Lauft um euer Leben

    Torwart Buffon hebt die Stimmung, freut sich über einen guten Schuss des Gegners und zwinkert Absender Iniesta zu: »Bravo, da capo.« Jetzt schmeißt Italien die Deutschen raus – wie immer
    Von Simon Zeise und Gabriele Damtew
  • Drei Dinge und ein Feiertag

    England geht unter. David Cameron war schon vor dem Spiel zurückgetreten, die Queen wird folgen, und es ist sehr einsam dort auf dem Ast (Anspielung auf den Klassiker »The Queen is Dead« von The Smiths. Red.)
    Von René Hamann und Olaf Lynngard
  • Viva Chile!

    Ich bin es leid, für eine Mannschaft zu halten, deren Funktionäre ultrakorrupt sind. Wie viele Erstligastadien im Land hätten ohne diese Arschlöcher warme Duschen?
    Von André Dahlmeyer