Jetzt bist du dran!
Gegründet 1947 Mittwoch, 30. Oktober 2024, Nr. 253
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  • Libanon

    Sturm auf die Banken

    Die libanesische Bevölkerung wirft der politischen Führung, die meist mit der Finanzelite des Landes übereinstimmt, vor, sich am Geld der Bevölkerung bereichert zu haben.
    Von Karin Leukefeld, Beirut
  • Härtere Gangart

    Die konjunkturelle Tristesse kratzt am Selbstbewusstsein des deutschen Kapitals: »Skepsis gegenüber chinesischen Unternehmen ist keine Hysterie, sondern angebracht. Wir waren aus heutiger Sicht zu optimistisch.«
    Von Simon Zeise
  • Verdrängungsopfer des Tages: Berliner CDU

    Drastische Mieterhöhungen machen auch vor der Union nicht halt. Doch Obdachlosigkeit muss der Landesverband nicht fürchten. Von Charlottenburg aus lässt sich schließlich auch gut Politik gegen die Mehrheit machen.
    Von Marc Bebenroth
  • Profiling im Netz

    Geschäftsfeld Manipulation

    Cambridge Analytica und Co.: Beeinflussung ist von kommerziellem, politischem und wirtschaftlichem Interesse
    Von Christian Bunke
  • Massenmanipulation

    Kriegführung mit Informationen

    Ohne staatliche Kontrolle: NATO nutzt Rigaer Zentrum für »strategische Kommunikation«.
    Von Christian Bunke
  • Reportage

    Brandbeschleuniger im Outback

    In Queensland soll eines der größten Kohlebergwerke der Welt entstehen – die Umweltfolgen wären gravierend. Australien und der Bergbau (2)
    Von Thomas Berger
  • US-Militärbasis Ramstein

    »Bundesrepublik hätte dann eine Mitschuld«

    Wurde Drohne, mit der iranischer General ermordet wurde, von deutschem US-Stützpunkt Ramstein aus gelenkt? Ein Gespräch mit Michael Schulze von Glaßer.
    Interview: Markus Bernhardt
  • Gift im Honig

    Kontaminierte Kostprobe

    Bienen besuchen auch Blüten auf Feldern, die vorher üppig mit dem Totalherbizid kontaminiert worden sind.
  • Regierungsbildung in Thüringen

    »Rot-Rot-Grün« auf Zielgerade

    In Thüringen legt die CDU ihre angekündigte Liste mit »unbestrittenen« Themen vor. Der Koalitionsvertrag ist laut SPD und Die Linke bereits so gut wie fertig.
  • Ein Jahr »Schwarz-Grün« in Hessen

    Stabile Untätigkeit

    Die hessische Landesregierung von CDU und Bündnis 90/Die Grünen ist nun zwölf Monate im Amt. Abseits der Lobhudelei bürgerlicher Medien, zieht Die Linke als Oppositionspartei eine deutlich kritische Bilanz.
    Von Kristian Stemmler
  • Strahlende Altlasten

    Bergung von Atomschrott in Aussicht

    Der Asse-II-Koordinationskreis lädt zur Veranstaltung »10 Jahre Optionenvergleich: Rückblick und Ausblick« ein. Niedersachsens Landesumweltminister kommt und kündigt für März die Vorlage einer »Rückholungsplanung« an.
    Von Andreas Riekeberg, Remlingen
  • Konzentrationsprozess

    Zeit der Angst bei Real

    Die »Marktbereinigung« im deutschen Handel geht weiter. Nach der Tengelmann-Übernahme durch Edeka und dem Verkauf von Galerie Kaufhof an Karstadt ist Metro-Tochter Real das nächste Opfer.
    Von Gudrun Giese
  • Folgenlose Diagnose

    Prekärer Job macht krank

    Wenn Leiharbeit zum Burnout führt und Dumpinglöhne Stress verursachen, sollte man prekäre Arbeitsverhältnisse vielleicht abschaffen? Eine solche Logik ist der Realpolitik allerdings fremd.
    Von Susan Bonath
  • Kolumbien

    Militär hört mit

    Kolumbien: Bericht deckt Überwachung durch hochrangige Armeeangehörige auf. Auch hohe Richter unter den Betroffenen
    Von Julieta Daza, Caracas
  • Kambodscha

    Prozess in Kambodscha

    Früherem Oppositionsführer Kem Sokha drohen bis zu 30 Jahre Haft wegen »Hochverrats«.
    Von Thomas Berger
  • Rojava

    Stockende Verhandlungen

    Keine politischen Fortschritte in Gesprächen zwischen Rojava und Damaskus. Türkei setzt Angriffe fort
    Von Nick Brauns
  • Russland

    Medwedew dankt ab

    Russischer Regierungschef dankt nach Rede Putins ab. Präsident kündigt Verfassungsänderungen an.
    Von Reinhard Lauterbach

Wir halten es da lieber mit verantwortlicher Sozialpartnerschaft, die dem Kapitalismus Leitplanken einzieht.

Reiner Hoffmann (SPD), Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes, auf die Frage des Handelsblattes (Mittwochausgabe), was er vom »demokratischen Sozialismus« und Vergesellschaftung hält.
  • Davos

    Konkurrenz statt Kooperation

    Weltwirtschaftsforum warnt vor zunehmenden Konflikten. Handelskrieg der USA gegen China könnte »Entkopplung« der Systeme zur Folge haben.
    Von Jörg Kronauer
  • Zeitgeschichte

    »Die Linke hat mir das Leben gerettet«

    »Mimi & Els«: Karl Fallends aufschlussreiches Buch über die feste Freundschaft der Psychoanalytikerinnen Marie Langer und Else Pappenheim.
    Von Erich Hackl
  • Lyrische Hausapotheke

    Die schwarzen Nullen. Von Thomas Gsella

    Seelenforscher beten’s runter: / Artverwandt sind Kot und Geld. / B prasst gerne, froh und munter, / Während A gern einbehält
    Von Thomas Gsella
  • Kino

    Der Stil ist die Nachricht

    Mehr als das: Sam Mendes’ ambitionierter Film »1917« wächst über seinen Stoff hinaus
    Von Felix Bartels
  • F. W. Bernstein

    Täglich Bernstein. Es geht voran

    »Guten Morgen / es geht voran!« Selbstporträt vom 17.12.1984, enthalten im »Chorleistungsbuch des Männergesangsvereins Konradshöher Liederkranz (26.4.1959–17.8.1969)«
  • Nachschlag: Vage Hoffnung

    Der Fernsehsender Arte machte im Vorfeld mit einem Dokumentarfilm Werbung für das Weltwirtschaftsforum im Schweizer Davos, das sich sogar für Klimagerechtigkeit einsetzen soll.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Stimme der Kommunisten

    Kohlemax auf Mittelwelle

    1956 wurde im Westen Radiogeschichte geschrieben: »Hier ist der Deutsche Freiheitssender 904 – der einzige Sender der Bundesrepublik, der nicht unter Regierungskontrolle steht«, war da zu hören.
    Von André Scheer
  • Besonders

    Inamo-Informationen werden fehlen

    Inamo bot ausführliche geschichtliche und politische Einordnungen und Analysen. Immer wieder standen Länder und Themen im Mittelpunkt, über die man andernorts wenig finden wird.
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Die antiiranischen Kriegsdrohungen und ein nicht endender Sanktionsterror legen möglicherweise in Teheran die Nerven blank und führen zu Reaktionen, die normal undenkbar wären. Das ist furchtbar. «