Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Freitag, 27. Dezember 2024, Nr. 301
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jW stärken!

  • »Meine große Liebe«

    Kyler Murray hätte professionell Baseball spielen können, hat sich nun aber für American Football entschieden
    Rouven Ahl

    Während die Teams der National Football League ihre Entscheidungen für die diesjährige Draft (die Verteilung der größten Talente) gerade vorbereiten, hat Nachwuchsathlet Kyler Murray seine wichtigste bereits getroffen.

    Es war eine Entscheidung, die zu Beginn des Jahres den gesamten US-Sport beschäftigte: American Football oder Baseball? Der 21jährige Murray gehört in beiden Sportarten zu den größten Talenten des Landes. Die Oakland Athletics hatten Murray bereits per Draft verpflichtet; Baseball schien lange Zeit seine erste Wahl zu sein.

    Letztlich hat sich die Quarterback-Hoffnung doch für eine Karriere in der NFL entschieden und für den anstehenden Draft angemeldet. Dass er dabei an erster Stelle von einem Team ausgewählt wird, gilt als durchaus möglich, immerhin hat er die »Heismann Trophy« gewonnen, die Auszeichnung für den besten Spieler am College.

    »Football war mein gesamtes Leben lang meine große Liebe und Leidenschaft«, so Murray über seine Entscheidung. »Ich wurde aufgezogen, um Quarterback zu spielen, und ich freue mich darauf, hundert Prozent zu geben.«

    Murray ist nicht der erste Athlet in der Geschichte des US-Sports, der in mehreren Sportarten reüssierte. Michael Jordan, der wahrscheinlich beste Basketballer aller Zeiten, beendete seine Karriere in der National Basketball Association, um den großen Traum seines ermordeten Vaters zu erfüllen: professionell Baseball zu spielen.

    Auf Topniveau konnte sich Jordan jedoch nicht behaupten und kehrte schließlich zum Basketball zurück. Auch Murrays Vater Kevin stand einst vor der Entscheidung zwischen Baseball und American Football, wenn er auch nicht auf dem Niveau seines Sohnes agierte.

    Und dann gibt es noch Vincent Edward »Bo« Jackson. Der heute 56jährige gilt in der US-amerikanischen Sportwelt als der vielleicht größte Athlet aller Zeiten. Jackson schaffte dabei das Kunststück, gleichzeitig professionell Football und Baseball zu spielen. Dabei war er sehr erfolgreich: Jackson ist bis heute der einzige Sportler, der in beiden Sportarten für ein All-Star-Game (eine jährliche Veranstaltung, bei der die besten Athleten der laufenden Saison gegeneinander antreten) nominiert wurde.

    Murray hätte wohl ebenfalls das Potential, sowohl im Baseball als auch beim Football zu den Besten zu gehören. Dass er einen ähnlichen Weg geht wie Jackson, ist dabei eher unwahrscheinlich, gilt doch gerade die Position des Quarterbacks als Vollzeitjob. Zudem hat er sich klar für eine Laufbahn in der NFL ausgesprochen.

    Dennoch bleibt für die Teams der NFL vor der Draft ein kleines Fragezeichen hinter Murrays Namen. Wird er sich nicht vielleicht doch für Baseball entscheiden, falls es zu Beginn in der hat sich nun aberNFL nicht laufen sollte? Denn seine Tauglichkeit, auf dem höchsten Level im American Football zu spielen, wurde bereits in Frage gestellt.

    Der Grund sind Murrays körperliche Voraussetzungen – mit einer Größe von nur 1,78 Metern ist er für seine Position sehr klein. Etwaige Zweifel konnte er aufgrund seiner Athletik aber bereits zerstreuen. Zumal der aktuelle Draft-Jahrgang nach allgemeiner Einschätzung nicht gerade vor Talenten auf der Position des Passgebers überquillt: Murray gilt ganz klar als das größte Versprechen in dieser Kategorie.

  • Reminder: 100.000-Aktion zum 1. Mai

    jW-Aktionsbüro

    In wenigen Tagen ist es soweit und wir drucken, zusätzlich zur normalen Auflage, 100.000 junge Welt, um sie auf den 1. Mai-Demonstrationen im deutschsprachigen Raum zu verteilen. Mehr als 115 Unterstützerinnen und Unterstützer beteiligen sich an der Aktion und tragen dafür Sorge, dass die junge Welt in über 90 Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse verteilt wird.

    Mit dieser Aktion wollen wir nicht nur die junge Welt bekannter machen, sondern auch neue Leserinnen und Leser gewinnen. Daher bitten wir alle Unterstützenden, neben dem Verteilen der Zeitung, auch das kostenlose und unverbindliche Probeabo anzubieten. Die notwendigen Materialien sollten bereits bei Euch sein. Das Probeabo endet nach drei Wochen automatisch und muss nicht selbst gekündigt werden. Es bietet sich daher bestens an die junge Welt ohne Verpflichtungen kennenzulernen. Wie Ihr Probeabonnentinnen und -abonnenten gewinnt, erklären wir Euch in unserem Praxiskurs II.

    Wir möchten Euch auch noch einmal daran erinnern, dass die Zeitungen bereits am 30. April, zu der von Euch angegebenen Adresse, angeliefert werden. Die Anlieferung erfolgt zwischen 04.00 bis 09.00 Uhr morgens. Sollten die Zeitungen bis 09.00 Uhr noch nicht bei Euch sein, meldet Euch bitte umgehend im Aktionsbüro, damit wir Rücksprache mit den Lieferanten halten können. Ihr erreicht das Aktionsbüro unter +49 30 53635560.

    Vielen Dank für Eure Unterstützung im Namen des Verlags, der Genossenschaft und der Redaktion.

    Solidarische Grüße,
    Euer jW-Aktionsbüro

  • 126.000 Zeitungen gegen Krieg

    Dietmar Koschmieder
    Aufforderung zum Handeln in handlicher Form: Die junge Welt ist dabei, wie hier auf der »Unteilbar«-Demonstration in Berlin mit einer Viertelmillion Teilnehmern am 13. Oktober 2018

    Gemeinsames Handeln macht stark!

    Die junge Welt ist eine Zeitung, die konsequent gegen Kriege, Sozialraub und den Abbau demokratischer Rechte anschreibt. Und zwar nicht nur, was Deutschland angeht, sondern weltweit, weshalb sie auch eine Zeitung der internationalen Solidarität ist. Und weil es eine solche Tageszeitung kein zweites Mal gibt, wird sie mindestens 100.000fach gebraucht. Deshalb haben wir mit unseren Leserinnen und Lesern den Plan geschmiedet, die 100. Ausgabe des Jahres (also die kommende Dienstagausgabe vom 30. April) 100.000 Menschen in die Hand zu drücken. Um ehrlich zu sein, wir waren nicht sicher, ob dieses Ziel zu erreichen ist – aber wir haben es geschafft: An 192 Orten in der Schweiz, Deutschland und Österreich wird nun die junge Welt rund um den 1. Mai verteilt. Hinzu kommt die reguläre Auflage von etwa 26.000 Exemplaren, so dass diese Ausgabe unserer Zeitung die stolze Gesamtauflage von 126.000 haben wird. Einfach großartig! Ein herzliches Dankeschön schon heute an alle Unterstützer! Schickt uns bitte Fotos und Berichte!

    Mit dieser Ausgabe starten wir am kommenden Dienstag die 12teilige Serie »Wer ist hier Verfassungsfeind? 70 Jahre Grundgesetz« von Otto Köhler. Mit einem Gutschein auf der Titelseite erhält jeder Leser der jungen Welt gratis eine weitere Ausgabe am Kiosk seiner Wahl. Wir rechnen damit, dass ab den ersten Maiwochen die jW im Einzelhandel verstärkt nachgefragt wird. Unterstützen Sie uns dabei, indem Sie den Coupon auf Ihrer Zeitung an gute Freunde weitergeben und so die junge Welt empfehlen. Dadurch steigt auf längere Sicht die verkaufte Auflage der jungen Welt. Und so können wir mit unserer Zeitung noch wirkungsvoller gegen Kriege, Sozialraub und den Abbau demokratischer Rechte und für internationale Solidarität wirken!

  • Künstlerkonferenz

    Noch steht das Programm nicht bis ins letzte Detail fest, noch gibt es keine Werbematerialien – und trotzdem sind die ersten 100 Karten für die Künstlerkonferenz der Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus, die am Pfingstsamstag, dem 8. Juni 2019, im Berliner Heimathafen Neukölln stattfinden wird, schon weg. Mit Gesprächsrunden, Interviews, Vorträgen von und mit Künstlern, Wissenschaftlern und Medienvertretern wird der erste Teil der Veranstaltung ab 10.30 Uhr bestritten. Zum Beispiel wird Konstantin Wecker mit dem afghanischen Sänger Shekib Mosadeq auftreten, der »Anstalt«-Redakteur Ekkehard Sieker mit anderen über die Rechtsentwicklung der Medien diskutieren und Esther Bejarano einen internationalen Appell vortragen. Ab 20 Uhr wird eine Kulturgala der besonderen Art stattfinden: Neben Chris Jarrett (Komponist), Erich Hackl (Schriftsteller), Black Heino (Indierocker) und anderen wird der Schauspieler Rolf Becker für einen besonderen Schlusspunkt sorgen. Obwohl das Programm noch nicht feststeht, kann man schon jetzt sagen, dass es sich um einen historischen Tag handeln wird. Wer für die Konferenz eigens von auswärts nach Berlin reist, sollte beachten, dass in der Hauptstadt zu Pfingsten die Hotelkapazitäten knapp werden, weil in diesen Tagen auch der Karneval der Kulturen stattfindet. Deshalb unser Tip: Schnell Karte sichern und Hotel buchen!

    Redaktion Melodie & Rhythmus

    Karten gibt es in der jW-Ladengalerie oder unter melodieundrhythmus.com/kuenstler-konferenz

  • Solidarität mit Kuba

    Die Leserinnen und Leser der Tageszeitung junge Welt, der Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus und der deutschen Ausgabe der Granma International müssen nicht immer nur für die gute Sache pickeln, sie dürfen gelegentlich auch mal kräftig auf die Pauke hauen. Einen Anlass dazu gibt es am Freitag, dem 3. Mai, ab 19 Uhr in der jW-Ladengalerie in Berlin: Gefeiert werden »25 Jahre Granma Internacional, deutsche Ausgabe« mit aktuellen Fotografien aus Kuba (Roberto Chile), lateinamerikanischer Musik (Nicolás Miquea), Cuba Libre und Mojito (Dirks Bar). Es soll eine Liveschaltung zur Redaktion nach Havanna geben, und auf einem Podium diskutieren Vertreter von Soli­gruppen über die Lage in Lateinamerika.

    Wo aber viele nette, aktive, linke Menschen zusammenkommen, führt das gerne zu Konsequenzen und Nebenwirkungen: Es ist geplant, an diesem Abend eine große Solidaritätsaktion mit den durch die US-Regierung bedrängten Ländern Lateinamerikas zu organisieren. Denn die Angriffe auf Venezuela und Nicaragua sowie kalte Putsche in anderen Ländern zielen auf eine Schwächung Kubas und damit der Linken weltweit. Es wird Zeit, dass wir alle Position beziehen – und zwar öffentlich! Mehr dazu auf der Veranstaltung. Eine wunderbare Gelegenheit, mal wieder zusammen zu feiern, ohne dabei das Kämpfen zu vergessen! Der Eintritt ist frei. Um Voranmeldung wird gebeten (0 30 - 53 63 55 - 56 oder mm@jungewelt.de).

    Aktionsbüro

    jungewelt.de/ladengalerie

  • Praxiskurs: Die junge Welt verteilen

    jW-Aktionsbüro
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    Bestellung der Verteilexemplare

    Die Menge der zu verteilenden Exemplare richtet sich nach der Größe der Demonstration und der Anzahl an Unterstützerinnen und Unterstützern. Eine Faustregel besagt, dass wir 10 Prozent der Teilnehmenden mit der Zeitung erreichen. Erwarten die Veranstalter der Demonstration also 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, könnt ihr mindestens 500 Zeitungen verteilen. Eine zweite Faustregel besagt, dass geübte Unterstützerinnen und Unterstützer 150 bis 200 Zeitungen pro Stunde verteilen - ungeübte sollten mit 100 Exemplaren pro Stunde beginnen.

    Solltet Ihr die Verteilaktion alleine planen und weitere Unterstützung brauchen, könnt Ihr uns jederzeit Bescheid geben. Wir stellen den Kontakt zu anderen Unterstützerinnen und Unterstützern her und planen Aktionen gemeinsam mit Euch.

    Seid ihr ausreichend Unterstützende und wisst in etwa, wie viel Menschen an der Demonstration teilnehmen? Meldet Euch im Aktionsbüro und gebt die Bestellung der Verteilexemplare bei uns auf. Schreibt einfach eine kurze Nachricht an aktionsbuero@jungewelt.de oder ruft uns unter +49 30 536355-10.

    Anlieferung der Verteilexemplare

    Grundsätzlich liefern wir alle Verteilexemplare ab 500 Stück direkt an eine Adresse Eurer Wahl. Gebt bei der Bestellung bitte auch eine Telefonnummer an, damit Ihr bei Ankunft der Lieferung angerufen werden könnt.

    Solltet Ihr weniger als 500 Exemplare verteilen wollen, liefern wir die Zeitungen an eine Verkaufsstelle Eurer Wahl. Fragt dazu bitte vorher nach, ob die Lieferungen dort angenommen werden können. Für die Verkaufsstelle fallen dabei keine Kosten an.

    Ort und Zeitpunkt der Verteilung

    Sicherlich wisst Ihr bereits, wo die Demonstrationen stattfinden und wie die örtlichen Gegebenheiten sind. Sucht daher bereits vorab einen Ort, an dem die Zeitungen trocken gelagert und schnell von allen Verteilenden erreicht werden können.

    Auch der Zeitpunkt der Verteilung ist entscheidend. Da sich die Zeitung während einer Demonstration schwerer verteilen lässt, empfiehlt es sich bereits auf den Auftaktkundgebungen damit zu beginnen. Solltet Ihr auch einen Infostand angemeldet haben, ist das die beste Gelegenheit Demonstrantinnen und Demonstranten von unserer Zeitung und von einem Probeabo zu überzeugen.

    Die Verteilung

    Während der Verteilung sollten nicht mehr als 30 Exemplare auf einem Arm gehalten werden. Haltet die Zeitungen so, dass der Titel sichtbar ist. Mit der freien Hand wird den Vorübergehenden ein Exemplar angeboten. Sätze wie »die junge Welt - heute kostenlos« oder »junge Welt kostenlos probelesen« haben sich dabei bewährt. Weniger erfolgsversprechend ist eine passive Verteilung, bei der das zu verteilende Exemplar kommentarlos nach oben gehalten wird. Sind alle Exemplare verteilt, wird am vereinbarten Ort Nachschub geholt.

    Haltet auch Antworten, auf die wichtigsten Fragen zur jungen Welt bereit. Viele, die eine Zeitung in die Hand bekommen wollen wissen, wer diese Zeitung herausgibt, wie sie sich finanziert und was ihre Inhalte sind. Kurze und knappe Antworten informieren die Interessierten und geben Euch die Möglichkeit die restlichen Zeitungen zu verteilen.

    Lasst Euch nicht unterkriegen, wenn größere Gruppen von Demonstrantinnen und Demonstranten kein Exemplar nehmen wollen. Auch Provokationen sind aufgrund unserer klaren Haltung gegen Dummheit, Lüge und Hass nicht auszuschließen. Ignoriert sie und konzentriert Euch darauf, potentielle Leserinnen und Leser zu erreichen.

    Eine gute Planung ist wichtig, trotzdem sollte jede und jeder eigene Erfahrungen sammeln. Dazu bestellt Ihr direkt beim Aktionsbüro Eure Verteilexemplare und verteilt sie auf den großen Demonstrationen in Eurer Stadt!

    Solidarische Grüße,
    Euer jW-Aktionsbüro

  • Praxiskurs: Probeabonnenten gewinnen

    jW-Aktionsbüro
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    Wie kann man auf Demonstrationen und Veranstaltunge Probeabos sammeln?

    Was sind jW-Probeabos?
    Die Probeabos der jungen Welt laufen zwei Wochen und sind vollkommen kostenlos und unverbindlich. Während solche Abos bei anderen Zeitungen gekündigt werden müssen, endet das unser Probeabo nach drei Wochen automatisch und muss daher auch nicht gekündigt werden.

    Wichtigkeit der Probeabos
    Nur wer die junge Welt kennt, wird sie auch abonnieren. Daher bieten wir die Möglichkeit die Zeitung kostenlos kennenzulernen. Ein erheblicher Teil unserer Probeleserinnen und -leser abonniert die junge Welt nach dem Ablauf der zwei Wochen fest. Das heißt, je mehr Menschen ein Probeabo abschließen, desto mehr sind im Anschluss von einem Vollabo überzeugt. Nur so schaffen wir es, bei steigenden Kosten auch weiterhin eine unabhängige Tageszeitung herauszugeben.

    Sammeln von Probeabos
    Sprecht die Vorübergehenden bei der Verteilung oder an Eurem Infostand direkt an. Zum Einstieg bietet es sich an zu fragen, ob die junge Welt bereits bekannt ist. Wer die Zeitung noch nicht kennt, lässt sich vielleicht nach dem Lesen des Verteilexemplars von einem Probeabo überzeugen. Gebt ihm oder ihr auf jeden Fall einen Probeaboflyer mit. Wer die junge Welt kennt, sollte daran erinnert werden, dass es die Möglichkeit gibt, die Zeitung zwei Wochen kostenfrei zu lesen. Sprecht die Möglichkeit bestenfalls bei jedem ausgehändigten Exemplar an und versucht, so viele Probeabos wie möglich zu sammeln. Vergesst nicht - jedes Probeabo hilft!

    Weitere Möglichkeiten zum Sammeln von Probeabos sind interessante Buchvorstellung in einem Buchladen sowie politische und kulturelle Veranstaltungen? Geht hin, verteilt die junge Welt und bietet das kostenlose zweiwöchige Probeabo an. Schließlich gibt es noch Freunde, Verwandte und Bekannte. Ist da nicht auch jemand dabei, den die junge Welt interessieren könnte?

    Ausfüllen der Probeabo-Listen
    Interessiert sich jemand für ein Probeabo, müssen die Daten für den Versand des Abos in die Probeabo-Listen aufgenommen werden. Weist anfangs auf den Kopfteil der Liste hin, da hier die Vertragsbedingungen stehen: »Kostenlos, unverbindlich, verlängert sich nicht automatisch und muss nicht abbestellt werden«. Es gibt keine weiteren Abmachungen und nur dafür unterschreiben die Interessenten!

    Danach sollte darauf hingewiesen werden, dass ein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin des Verlags nach dem Ablauf des Probeabos anrufen wird, um in Erfahrung zu bringen, ob die Zustellung funktioniert hat, der Inhalt in Ordnung ist und ob die junge Welt weiterhin abonniert werden soll. Die Telefonnummer ist daher besonders wichtig und sollte auf jeden Fall aufgenommen werden. Damit wir den Interessenten auch anrufen dürfen, muss er dies mit einem Häckchen unterhalb seines Namens quittieren. Lasst diesen Haken daher unbedingt setzen, da wir sonst nicht anrufen dürfen.

    Bestenfalls füllt Ihr die erste Spalte der Liste selbst aus, damit die Probeabonnentinnen und -abonnenten sich daran orientieren können.

    Wie bekomme ich Probeabo-Materialien?
    Alle, die bisher Zeitungen bei uns bestellt haben, bekommen kurz vor den Aktionen ein Aktionspaket zugeschickt. Darin enthalten ist Material zur Bewerbung der jungen Welt. Solltet Ihr ein zusätzliches Paket wünschen, meldet Euch im Aktionsbüro (aktionsbuero@jungewelt.de oder +49 30 536355-10).

    Wir danken Euch schon jetzt für Eure Unterstützung und wünschen viel Erfolg bei der Verteilaktion und beim Sammeln von Probeabos.

    Solidarische Grüße,
    Euer jW-Aktionsbüro

  • Praxiskurs: Infostände organisieren

    jW-Aktionsbüro
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    Warum ein Infostand?
    Die wichtigste Aufgabe eines Infostands ist es, die Menschen neugierig zu machen. Sie sollen die junge Welt kennenlernen und alle wichtigen Informationen über die Zeitung bekommen.

    Der Infostand eignet sich auch, um mit potentiellen Leserinnen und Lesern ins Gespräch zu kommen. Sprecht daher immer auch die Möglichkeit an, die junge Welt zwei Wochen kostenlos und unverbindlich im Rahmen eines Probeabos zu testen. Ihr werdet sehen, dass es mit Infostand viel einfacher ist Probebonnentinnen und -abonnenten zu finden, als ohne.

    Besetzung am Infostand
    Anders als bei der Verteilaktion, steht am Infostand die Diskussion im Mittelpunkt. Wer am Infostand steht, sollte daher Auskunft über die junge Welt geben können. In der Regel interessiert die Menschen, was das für eine Zeitung ist, wer sie herausgibt und welches politische Profil sie vertritt. Wer diese Fragen beantworten kann, ist für einen Infostand der junge Welt bereits gut gerüstet.

    Da die Themen und das Selbstverständnis der jungen Welt immer wieder politische Diskussion herausfordert, können diese am Infostand allerdings auch intensiver werden. Daher sollte der Stand von jemanden besetzt sein, der überzeugend antworten kann und gerne diskutiert. Die zweite Person am Infostand sollte sich davon nicht abbringen lassen, weiterhin interessierte Demonstrantinnen und Demonstranten anzusprechen. Mehr als diese zwei Personen sind an einem Infostand nicht sinnvoll, da er ansonsten überfüllt wirkt und für eine weitere Kommunikation mit Demonstrantinnen und Demonstranten abschreckt.

    Weitere Funktion des Infostandes
    Ein Infostand ist gut dafür geeignet, gezielt mit potentiellen Leserinnen und Lesern ins Gespräch zu kommen. Für Eure Verteilaktion bietet er aber noch eine andere Funktion, da er in der Regel die zentrale Anlaufstelle für alle verteilenden Unterstützerinnen und Unterstützer ist. Lagert Eure Verteilexemplare einfach hier, damit das Infostand-Team diese verteilen kann und alle anderen Unterstüzerinnen und Unterstützer sich hier Nachschub holen, sobald ihre Exemplare verteilt sind.

    Anmelden eines Infostands / Material
    Möchtet Ihr Eure Verteilaktion mit einem jW-Infostand begleiten und braucht auch Material? Meldet Euch im Aktionsbüro und wir helfen Euch mit der Anmeldungs des Standes und der Versorgung mit Werbematerialien. Ihr erreicht das unter +49 30 536355-10 oder per Mail an aktionsbuero@jungewelt.de

    Solidarische Grüße,
    Euer jW-Aktionsbüro

  • Praxiskurs: Arbeiten mit jW-Beilagen

    jW-Aktionsbüro

    Bei einer tagesaktuellen Berichterstattung können viele Themen nicht immer in ihrer Komplexität ausgeführt werden. Aus diesem Grund erstellen unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Redaktion regelmäßig thematische Beilagen, in denen die jeweilige Materie noch einmal genauer betrachtet wird. Diese erscheinen mehrmals monatlich in der jungen Welt.

    Mit analytischen Betrachtungen, ausführlichen Interviews und Hintergrundberichten werden die Themen so aufgearbeitet, dass die Beilagen auch weit über ihren Erscheinungstermin hinaus aktuell sind. Die Beilagen eignen sich daher hervorragend für die politische Arbeit und helfen potentielle Leserinnen und Leser von einem Abo der jungen Welt zu überzeugen.

    Unterstützerinnen und Unterstützer können die Beilagen jederzeit kostenlos beim Aktionsbüro bestellen. Nutzt daher die Gelegenheit, unsere Beilagen bei Eurer politischen Arbeit einzusetzen. Schreibt uns eine kurze Mail an aktionsbuero@jungewelt.de und nennt Lieferadresse, Name sowie Menge der Beilage und wir schicken sie Euch schnellstmöglich zu.

    Eine Übersicht der aktuellen Beilagen findet Ihr hier

  • Üraxiskurs: Schließt Euch zusammen

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    Die Gründung einer Leserinitiative ist eine Möglichkeit, die Tageszeitung tatkräftig zu unterstützen. Leserinitiativen treffen sich regelmäßig und helfen dem Team von junge Welt bei großen Aktionen. Sie planen eigene Veranstaltungen oder verteilen Zeitungen auf Demos und Kundgebungen. Denn vor Ort weiß man am besten, welche Veranstaltungen, welche politisch-kulturellen Treffpunkte geeignet sind, um auf die junge Welt aufmerksam zu machen.

    Wer uns unterstützen möchte, findet Ansprechpartner im Aktionsbüro. Dort erhaltet Ihr Werbematerialen, Tips zur Gründung einer Leserinitiative und Hilfe dabei, regionale Aktivitäten zusammenführen.

    Also kurz:

    • Sucht Verbündete und plant gemeinsame Verteilaktionen.
    • Gründet Leserinitiativen in Eurer Stadt! Wir helfen beim Aufbau und laden gemeinsam mit Euch zu Lesertreffen ein.
    • Abonniert unseren UnterstützerInnen-Newsletter und lest monatlich über weitere Unterstützungsmöglichkeiten. Schreibt dazu eine kurze Mail an das aktionsbuero@jungewelt.de
  • Wer ist hier Verfassungsfeind?

    Letzter Aufruf: Verteiler für 15.000 Zeitungen gesucht. Inlandsgeheimdienst in Panik
    Dietmar Koschmieder
    Maiverteilung
    Das Motto bleibt aktuell

    Bekanntheitsgrad und verkaufte Auflage der Tageszeitung junge Welt müssen weiter steigen, nur so werden wir die vor uns stehenden Aufgaben meistern. Das können wir nur selber tun! Deshalb wollen wir gemeinsam mit Leserinnen und Lesern rund um den 1. Mai 100.000 Exemplare der jungen Welt im deutschsprachigen Raum verteilen! Es handelt sich um die Ausgabe vom 30. April/1. Mai, mit der wir eine zwölfteilige Serie mit dem Titel »Wer ist hier Verfassungsfeind? 70 Jahre Grundgesetz« von Otto Köhler starten. Sie begleitet unsere Kioskaktion: Überall wird die Belieferung von Einzelverkaufsstellen deutlich erhöht und erweitert. Unsere Überlegung: 100.000 Menschen erhalten die Ausgabe zum 1. Mai mit dem Start der Serie – viele von ihnen kaufen in den Folgetagen verstärkt die junge Welt im Einzelhandel! So gewinnen wir neue Leserinnen und Leser und erhöhen die verkaufte Auflage.

    Bisher haben 180 Verteiler rund 85.000 Zeitungen für 142 Orte bei uns bestellt. Unterstützung brauchen wir vor allem noch in Basel und Wien, in Baden-Württemberg, Bayern, im Saarland, in Hessen und Mecklenburg-Vorpommern. Bitte beachten: Wenn Sie sich an dieser gemeinsamen Aktion beteiligen wollen, sollte Ihre Bestellung bis kommenden Donnerstag, 18. April, beim Aktionsbüro vorliegen, damit wir direkt nach Ostern mit den Versandvorbereitungen loslegen können. Nutzen Sie also den nebenstehenden Coupon oder rufen Sie direkt bei unseren Kollegen im Aktionsbüro an und besprechen Sie die Details (Anliefermenge, Anlieferort usw.).

    Die große Verteilaktion der jungen Welt beunruhigt manche so sehr, dass sie in Panik geraten: Bundesinnenminister und Verfassungsschutzpräsident behaupten im aktuellen Verfassungsschutzbericht, dass die junge Welt eine Auflage von 156.000 Exemplaren (Eigenangaben der Organisation) habe. Der Unverschämtheit (die Erwähnung der jW in diesem Bericht) folgt eine doppelte Lüge: Weder ist die Auflage der jW so hoch, noch haben wir jemals solches behauptet. Nach Eigenangaben der Herren seien die einzelnen Ergebnisse des Berichtes analytisch eingeordnet und ideologisch und strategisch bewertet. Sehen die staatlichen Schnüffler ein Potential von so vielen Abonnenten, oder haben sie vor lauter Panik unsere normale Auflage mit der von der Verteilaktion rund um den 1. Mai verwechselt? Wer hier der Verfassungsfeind ist, klären wir in der jW-Serie. Einig sind wir uns mit den Herren immerhin, dass die junge Welt das bedeutendste und auflagenstärkste Printmedium im konsequent linken Bereich ist und dass Potential für eine höhere Auflage existiert. Das müssen wir uns aber erst erschließen.

    jungewelt.de/verteilen

  • Gemeinsam Pläne schmieden

    Peter Borak
    Solidarität mit Kuba
    Solidarität mit Kuba während der XXIV. Rosa-Luxemburg-Konferenz am 12. Januar in Berlin

    Medien spielen in der großen Schlacht der Ideen eine entscheidende Rolle. Ihre Berichte, Analysen und Kommentare stehen immer im Kontext von Interessen, aber auch von verfügbaren Informationen, subjektiven Erfahrungen und Meinungen der Autoren. Die Position der kubanischen Regierung lernt man am besten durch deren Zeitung kennen, weshalb ein Abonnement der Granma Internacional eine wichtige Ergänzung darstellt. Seit nun genau 25 Jahren gibt es die deutsche Version des kubanischen Zentralorgans. Monatlich werden konzentriert die wichtigsten Berichte aus der täglichen Granma-Ausgabe in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Der Verlag 8. Mai, in dem auch die junge Welt und die Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus erscheinen, lädt deshalb am Freitag, den 3. Mai, zu einem kleinen Empfang in die Berliner jW-Ladengalerie ein: Neben aktuellen Fotos, Livemusik und Cuba-Libre-Bar gibt es eine Gesprächsrunde zur aktuellen Situation in Kuba und Venezuela nach den Verschärfungen der Blockade durch die US-Regierung. Es soll aber nicht nur gefeiert und diskutiert werden: Gemeinsam bereiten wir an diesem Abend eine große Solidaritätsaktion für Lateinamerika vor! Alle Freunde der progressiven Kräfte in Lateinamerika sind herzlich eingeladen!

    jungewelt.de/ladengalerie

  • Gegenkultur am 8. Juni und 7. Oktober

    Verlag und Redaktion
    Grafik von Käthe Kollwitz
    Grafik von Käthe Kollwitz

    Im Verlag unserer Genossenschaft erscheinen nicht nur die Tageszeitung junge Welt und die Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus – da werden auch noch jede Menge anderer interessanter Dinge veranstaltet. Auf zwei besondere Termine wollen wir Sie heute hinweisen:

    Am Pfingstsamstag, den 8. Juni findet die ganztägige M&R-Künstlerkonferenz im »Heimathafen« in Berlin-Neukölln statt. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr mit »Diagnosen«: Künstler und Wissenschaftler analysieren den rechten Zeitgeist, die Gefahr einer »rechtsintellektuellen Wende« und Tendenzen der Entpolitisierung der Kunst. Publizisten beleuchten Verflachungsprozesse in der Kulturmedienlandschaft. Im zweiten Teil sollen »Perspektiven« gezeigt werden: die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen politisch engagierter Kunst, von Agitprop und satirischen Interventionen. Ebenso soll die Erinnerungskultur gegen ihre Ideologisierung und Kommerzialisierung verteidigt und so gerettet werden. Höhepunkt der Konferenz wird ab 20 Uhr eine Kulturgala mit Kompositionen, Liedern und Songs, Rezitationen und Performances sein. Weitere Informationen und Eintrittskarten sind ab sofort in der jW-Ladengalerie zu erhalten oder unter http://www.melodieundrhythmus.com/kuenstler-konferenz/.

    Am 7. Oktober 2019 wäre die DDR 70 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass laden wir an diesem Tag zur Festveranstaltung »Sagen wird man über unsere Tage« in das Freizeitforum Berlin-Marzahn ein. Die Festrede hält der langjährige jW-Chefredakteur Arnold Schölzel, Gina Pietsch und Bardo Henning haben ein feines Programm mit Werken von Brecht, Degenhardt, Hacks, Jewtuschenko, Gundermann und vielen anderen zusammengestellt. Karten können ab sofort im Freizeitforum und in der jW-Ladengalerie vorbestellt werden.

  • Gemeinsam Großartiges schaffen!

    Wir verteilen 100.000 Zeitungen im deutschsprachigen Raum!
    junge Welt bekannt machen, hier auf der Buchmesse Leipzig (März
    junge Welt bekannt machen, hier auf der Buchmesse Leipzig (März 2019)

    So eine Tageszeitung gibt es nicht noch einmal im deutschsprachigen Raum: Sie gehört der Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser und kann sich auch deshalb den Luxus leisten, das Weltgeschehen vom Standpunkt der Beschäftigten, Schüler und Studenten, Rentner und Hartz-IV-Empfänger aus zu beschreiben. Allerdings haben sehr viele von diesen noch gar nicht mitbekommen, dass es so eine Zeitung überhaupt gibt.

    Das wissen auch unsere Leserinnen und Leser – weshalb viele unser Aktionsbüro bei den Bemühungen, diese Zeitung bekannter zu machen, aktiv unterstützen. Das geschieht zu jeder Jahreszeit – aber einmal im Jahr wird gemeinsam gehandelt und Außergewöhnliches erreicht: Die Ausgabe der jungen Welt zum ersten Mai, die am 30. April erscheint, wird von Basel bis Kiel, von Frankfurt (Oder) bis Saarbrücken in mehr als 100 Städten und Gemeinden auf Veranstaltungen rund um den 1. Mai und in Fußgängerzonen verteilt. Bis Freitag wurden 75.600 Zeitungen bestellt. Jetzt kämpfen wir darum, dass in den nächsten 14 Tagen weitere 24.400 Exemplare geordert werden. Danach geht nichts mehr, weil Druck und Versand dieser riesigen Menge zuverlässig organisiert werden müssen.

    Und so kann man als jW-Leser aktiv werden: a) Überlegen Sie, wie viele Zeitungen Sie im Rahmen der örtlichen Veranstaltungen zum 1. Mai (und vielleicht auch über einen Infostand in der Fußgängerzone) anderen Menschen in die Hand drücken können. 2. Bestellen Sie 500 Zeitungen und mehr, liefern wir Ihnen diese direkt nach Hause. Wenn es weniger sind, beliefern wir einen Kiosk in Ihrer Nähe. Dort können Sie dann die Zeitungen am 30. April abholen. Nutzen Sie für Ihre Bestellung den nebenstehenden Coupon oder unser Internetformular!

    Falls Sie bei so einer Verteilaktion noch nie mitgewirkt haben: Rufen Sie uns an, wir stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung! Und freuen Sie sich mit uns, dass wir rund um den ersten Mai im einzelnen eine vielleicht bescheidene, zusammengenommen aber eine großartige Leistung vollbringen werden – eine, die keine andere Tageszeitung schafft!

    Aktionsbüro junge Welt

    aktionsbuero@jungewelt.de0 30/53 63 55-10

    Leserinnen und Leser werben für dreiwöchige Probeabos

    Eine andere hervorragende Möglichkeit, die junge Welt bekannt zu machen: unser dreiwöchiges (im europäischen Ausland zweiwöchiges) Probeabo! So kann man kostenlos und unverbindlich die Vorzüge dieser Zeitung kennenlernen. Nicht alle unserer Leserinnen und Leser können an der 100.000er-Verteilaktion teilnehmen, aber jeder, wirklich jeder kann bei der Probeabokampa mitmachen: Stellen Sie einfach einem Menschen aus Ihrem Umfeld die junge Welt vor. Und bitten Sie diesen, diese außergewöhnliche Zeitung doch mal zu testen. Und zwar zu äußerst fairen Bedingungen: Das Probelesen kostet und verpflichtet zu nichts! (Bei anderen Zeitungen ist es oft so, dass man bei nicht rechtzeitigem Abbestellen plötzlich ein richtiges Abo auf dem Hals hat.) Wichtig ist, dass Sie Ihren Kandidaten um Zustimmung für unseren Anruf bitten. Die Daten gehen nicht aus dem Haus, anrufen wird eine Kollegin bzw. ein Kollege vom Aktionsbüro. Wir würden gerne wissen, wie der Inhalt und die Zeitung angekommen sind. Und ob ein Folgeabo in Frage kommt. Für die Probeabobestellung nutzen Sie bitte den entsprechenden Coupon in dieser Zeitung oder im Internet.

  • Gedruckte Zeitung am Ende?

    Wir bitten die Leserinnen und Leser der jungen Welt, mit uns mit Probeabonnements dagegen anzukämpfen
    Gedruckte Zeitung am Ende?
    Jeder Leser wirbt mindestens ein Probeabo

    Der Abgesang auf das Format gedruckte Tageszeitungen im Allgemeinen und die Angriffe auf die Tageszeitung junge Welt im Speziellen nehmen weiter zu. Ausgerechnet die Taz orakelte vor einem halben Jahr, dass es die überregionale täglich gedruckte Zeitung nicht mehr lange geben wird. Vor einigen Tagen hat Hochschulprofessor Klaus Meier ausgerechnet, dass in 14 Jahren die letzte gedruckte Regionalzeitung erscheinen wird. Eines der Kernprobleme: Große Medienhäuser wie Springer, Funke oder DuMont wollen sich vom Geschäft mit gedruckten Tageszeitungen verabschieden. Sie machen Zeitungen, um Profite zu erwirtschaften – und genau das wird immer schwieriger. Ebenfalls profitorientierte Dienstleister wie die Deutsche Post AG kontern solche Entwicklungen mit unverschämten Preissteigerungen – für die Zustellung der jungen Welt fordert sie beispielsweise trotz anderer Absprachen mal eben über 90.000 Euro zusätzlich – nicht einmalig, sondern jedes Jahr! »Isch over!« kommentierte das ein Leser.

    Von wegen! Wir kämpfen darum, dass es die junge Welt auch in Zukunft auf Papier geben wird. Wir halten die gedruckte Tageszeitung (gerne in Kombination mit der digitalen jW-Ausgabe) für ein wichtiges Instrument der Aufklärung. In Zeiten, in denen sich rechte Ideologen offenbar grenzenlos ausbreiten können, wird ein solches Produkt dringender denn je benötigt. Die veränderten Rahmenbedingungen in der Branche sowie politische Zuspitzungen und Angriffe erschweren uns die Arbeit allerdings erheblich – die junge Welt kann nur dann weiterexistieren, wenn sie auch künftig die verkaufte Auflage (Abos gedruckter wie digitaler Ausgabe, Kioskverkauf) steigern kann.

    Genau dies ist aber nur möglich, wenn wir ständig den Bekanntheitsgrad der jungen Welt erhöhen und immer mehr Menschen finden, die sich ein Abo leisten. Deshalb verteilen wir auch in diesem Jahr rund um den 1. Mai 100.000 gedruckte Zeitungen zusätzlich zur regulären Auflage. Deshalb wollen wir im Monat Mai mit einer Kioskkampagne Präsenz und Verkauf der Zeitung im Einzelhandel deutlich steigern. Damit dies gelingt, brauchen wir zunächst eine möglichst hohe Anzahl von Probeabobestellungen. Unsere Erfahrung sagt: Wenn es gelingt, in den nächsten Tagen viele Probeleser zu gewinnen, endet deren Probeabo Ende April, Anfang Mai. Einige werden die junge Welt danach abonnieren, andere die Zeitung am Kiosk kaufen. Wir sorgen mit unseren Vertriebspartnern dafür, dass die junge Welt im Mai verstärkt im Einzelhandel zu finden sein wird. Deshalb unsere Bitte an Sie: Helfen Sie uns ganz konkret, möglichst viele Probeleser an die junge Welt heranzuführen! Werben Sie in den nächsten zwei bis drei Wochen mindestens einen Probeleser! Erklären Sie einem Freund, einem Bekannten die Vorteile der Zeitung – nicht ohne den Hinweis, dass dies über ein faires Angebot überprüft werden kann: Mit einem kostenlosen Probeabo, das nicht abbestellt werden muss, weil es automatisch endet! Nutzen Sie den nebenstehenden Coupon! Jedes Probeabo zählt!

    Dietmar Koschmieder (Geschäftsführung Verlag 8. Mai),
    Stefan Huth (Chefredaktion junge Welt),
    Simon Zeise (Vorstand LPG junge Welt eG)

    jungewelt.de/probeabo

  • Maiverteilung
    Vorwärts und nicht verstecken!

    Sie ist die wichtigste zentrale Kampagne, die von der Tageszeitung junge Welt und ihren Leserinnen und Lesern durchgeführt wird. Und sie belegt einen der großen Vorteile der Druckausgabe: Die große Zeitungsverteilaktion rund um den ersten Mai im gesamten deutschsprachigen Raum! In diesem Jahr werden zu den 26.000 Zeitungen der regulären Ausgabe vom 30. April/1. Mai weitere 100.000 Exemplare gedruckt und von aktiven Lesern verteilt. Damit die junge Welt bekannter wird und zusätzliche Leserinnen und Leser sowie Abonnements gewinnt. So brechen wir das Schweigekartell der bürgerlichen Medien, verbreiten unterdrückte Informationen und Einschätzungen über den bisherigen Leserkreis hinaus.

    An der Umsetzung dieser wahrhaft revolutionären Aufgabe beteiligen sich bisher über 100 Unterstützer aus 94 Städten und Gemeinden im deutschsprachigen Raum, die – viele von ihnen gemeinsam mit anderen – bisher 65.650 Zeitungen verteilen werden. Nicht schlecht, reicht aber noch nicht! Bitte beteiligen auch Sie sich an der Aktion und bestellen Sie einen oder mehrere Packen der Zeitung, um sie rund um den ersten Mai in der Fußgängerzone, bei der 1.-Mai-Kundgebung und bei anderen Veranstaltungen in Ihrer Stadt zu verteilen. Wir liefern Ihnen Zeitungen und Werbematerial frei Haus. Sie können sich aber auch direkt mit unserem Aktionsbüro in Verbindung setzen und alle weiteren Fragen klären.

    Aktionsbüro junge Welt

    0 30/53 63 55-10, aktionsbuero@jungewelt.de

    jungewelt.de/erstermai

    Am Beginn dieses Jahres starteten die dreimonatigen Revolutionsabos. Für viele war das eine Option, unsere Zeitung zu testen. Andere haben das befristete Abo geschenkt bekommen. Drei Monate konnten sie sich davon überzeugen, dass diese Zeitung unverzichtbar ist: Egal, ob Syrien, Venezuela, Jugoslawien, egal, ob Geheimdienstskandal, Wirtschaftsverbrechen oder Kriegstreiberei: In der jungen Welt findet man Einschätzungen, Informationen und Kommentare, die sich von denen aller anderen Zeitungen wohltuend unterscheiden. Wenn Sie von diesen Informationen künftig nicht abgeschnitten sein wollen: Abonnieren Sie die junge Welt richtig, ein Anruf bei unserem Aboservice genügt! Sie brauchen diese Zeitung – und wir brauchen Ihr Abonnement, um die junge Welt weiter herausgeben zu können!

    Aboservice: 0 30/53 63 55-80, abo@jungewelt.de

  • 100.000 junge Welt am 1. Mai

    jW-Aktionsbüro

    Während vor unser aller Augen die nächsten Kriege entfesselt werden, bereiten sich rechte Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr auf den »Tag X« vor. Der Abbau sozialer Rechte und Demokratie stehen ebenso auf der Tagesordnung, wie die Zerstörung unserer Umwelt. Die junge Welt berichtet nicht nur täglich über diesen kapitalistischen Normalbetrieb, sondern beleuchtet auch die Hintergründe von einem marxistischen Standpunkt aus.

    Eine deutlich bessere Verbreitung der Tageszeitung junge Welt ist deshalb ein wichtiger Beitrag im Kampf für Frieden und internationale Solidarität, sowie gegen Umweltzerstörung, Kapitalismus und Faschismus. Es kommt eben darauf an, dass immer mehr Menschen wissen, dass hinter den Problemen unserer Zeit konkrete Kapitalinteressen stehen.

    Aus diesem Grund möchten wir, gemeinsam mit aktiven Leserinnen und Lesern, die Demonstrationen rund um den 1. Mai dazu nutzen, die junge Welt sichtbarer zu machen. Die normale Auflage der jungen Welt wird daher am 30. April - 1. Mai 2019 um 100.000 Exemplare vergrößert, die wir gemeinsam mit Euch verteilen möchten.

    Dieses Jahr kommt aber eine Zuspitzung hinzu. Die junge Welt erhielt unerwartet und für sie allein im November einen Brief von der Deutschen Post, in dem sie uns diktiert, dass wir ab nächstem Jahr mindestenes 90.000 Euro mehr für ihren Zustelldienst zu zahlen haben. Damit sind wir in einer öknomisch anderen Situation. Wir benötigen also viele neue Abonnentinnen und Abonnenten. Und ein guter Schritt dahin sind viele Probeabos. Daher geht an Euch die Bitte: Verteilt die junge Welt, aber macht auch Probeabos dabei. Nicht wenige dieser Probeabonnentinnen und Abonnten werden feste Leserinnen und Leser.

    Ihr möchtet Euch an der 100.000-Aktion beteiligen?
    Bestellt Eure Verteilexemplare direkt online über das Bestellformular oder meldet Euch im Aktionsbüro (aktionsbuero@jungewelt.de oder 030-53635561).
    Bei einer Menge von 500 Exemplaren, liefern wir diese direkt zu Euch nach Hause oder an eine andere Wunschadresse. Weniger als 500 Zeitungen liefern wir die Zeitungen an einen Kiosk Eurer Wahl. Fragt dazu einfach beim Kiosk nach, ob die Lieferungen angenommen werden können (es entstehen keine Kosten).

    In den kommenden Wochen werden wir Euch hier im Blog, Tipps und Hinweise für die Verteilung der jungen Welt und für die Gewinnung von Probeabos geben.

    Wir freuen uns auf Eure Beteiligung.
    Euer Aktionsbüro

  • Unterstützung auf den Ostermärschen 2019

    jW-Aktionsbüro

    Seit nunmehr 60 Jahren sind die Ostermärsche ein fester Termin der westdeutschen Friedensbewegung. Ins Leben gerufen wurden sie nach dem Beschluss der Bundesregierung unter Konrad Adenauer zur »nuklearen Teilhabe« im Jahr 1958. Auch der NATO-Doppelbeschluss zur atomaren Aufrüstung Europas im Jahr 1979 und die Beteiligung der BRD im Irak-Krieg 1991 standen im Fokus der Friedensbewegung und der Ostermärsche. Die andauernde imperialistische Aggression gegen Syrien, Iran, Afghanistan und Jemen, sowie die Kündigung des INF-Vertrages und die bevorstehende Osterweiterung der NATO ruft die Friedensbewegung auch in diesem Jahr wieder auf die Straße, um für Frieden und Abrüstung einzustehen.

    Als konsequent antimilitarische und dem Völkerrecht verpflichtete Tageszeitung darf die junge Welt daher auf keinem Ostermarsch fehlen. Dafür sind wir aber auf Eure Hilfe angewiesen:

    Verteilt die junge Welt auf dem Ostermarsch in Eurer Stadt!

    Ihr wollt Euch den Ostermärschen beteiligen und die junge Welt verteilen? Nutzt das Bestellformular für Verteilexemplare oder meldet Euch im Aktionsbüro (030-53635561 oder aktionsbuero@jungewelt.de), damit wir die Anlieferung der Zeitungen mit Euch besprechen können.

    Wir freuen uns über Eure Unterstützung.

    Euer Aktionsbüro

  • Die junge Welt ist mehr als eine Tageszeitung. Sie bildet das Zentrum eines politischen Gesamtkunstwerkes. So stellen wir am 24. März an unserem Stand auf der Leipziger Buchmesse eine im Verlag 8. Mai erschienene kritische Neuausgabe von Lenins »Staat und Revolution« vor. Am selben Ort erhältlich: Die soeben erschienene Broschüre mit den wichtigsten Beiträgen der XXIV. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Mit regelmäßig rund 3.000 Besuchern ist sie das größte Treffen linker Kräfte im deutschsprachigen Raum. Alljährlich kann man dort die junge Welt auf besondere Weise erleben. In etwas kleinerem Format bietet unsere Ladengalerie in der Berliner Torstraße mehrmals im Monat ähnliches. Eine gute Tradition haben Veranstaltungen mit einem unserer wichtigsten Partner und Freunde, dem Schauspieler Rolf Becker. Als er 2013 das »Kommunistische Manifest« rezitierte, mussten wir wegen der großen Nachfrage in den Berliner »Heimathafen« ausweichen. Mehr als 200 Gäste hörten begeistert zu. Am 26. März wollen wir daran anknüpfen, Rolf Becker wird in der jW-Ladengalerie die wohl berühmteste Rede Fidel Castros vortragen. Mit den Worten »Die Geschichte wird mich freisprechen!« beendete der spätere Comandante en Jefe am 16. Oktober 1953 sein Verteidigungsplädoyer vor dem Militärgericht in Santiago de Cuba. Die Richter konnten ihn verurteilen, doch nicht verhindern, dass das politische Programm, das Fidel in seiner Rede entwickelte, seit nunmehr 60 Jahren auf der sozialistischen Insel umgesetzt wird. jW-Kuba-Korrespondent Volker Hermsdorf führt in den Abend ein. Noch sind Kartenreservierungen telefonisch unter 030/53 63 55 56 oder per E-Mail unter mm@jungewelt.de möglich.
    Kollektiv der Ladengalerie

  • Gemeinsam gegen die Kriege der NATO!

    Das dreiwöchige jW-Probeabo hilft bei der Vernetzung
    jW in Aktion: Zeitungsverteilung am 1. Mai in Berlin
    jW in Aktion: Zeitungsverteilung am 1. Mai in Berlin

    Erstmals präsentiert der Verlag 8. Mai auf der Leipziger Buchmesse seine beiden wichtigsten Produkte an zwei separaten, zugleich aber eng aufeinander abgestimmten Ständen. Das demonstriert: Die Tageszeitung junge Welt, zu deren Weiterführung der Verlag 1995 gegründet wurde, wird nunmehr auf Dauer und mit höherem Qualitätsanspruch von der traditionsreichen Zeitschrift Melodie & Rhythmus publizistisch begleitet. Innerhalb von neun Jahren entwickelten wir dazu das frühere Popjournal schrittweise zu einem Magazin für Gegenkultur weiter. Das Wochenendspezial »Deutschlands Kriege«, das dieser jW-Ausgabe beiliegt, und das gerade erschienene M & R-Heft 2/2019 mit dem Schwerpunkt »Kriegspropaganda« zeigen, was möglich ist, wenn Tageszeitung und Quartalszeitschrift einander ergänzen.
    Gemeinsam kämpft es sich besser gegen Ausbeutung, Faschismus und Krieg, gegen Dummheit, Lüge und Hass. Für eine Welt, in der es gerecht, aufgeklärt, solidarisch und friedlich zugeht. Gerade der Kampf für den Frieden ist das Anliegen, dem sich sowohl junge Welt als auch M & R seit ihrer Gründung verschrieben haben. Zwanzig Jahre nach dem Tag, an dem erstmals seit 1945 deutsche Soldaten wieder in einen Aggressionskrieg geschickt wurden, erscheint diese Schwerpunktsetzung notwendiger denn je. Die von der NATO nach dem Untergang der Sowjetunion konzipierte und in den letzten Jahren vorangetriebene Weltkriegs(un)ordnung reicht von heißen Kriegen wie in Afghanistan und Syrien bis zu (noch) kalter Eskalation wie gegenwärtig in Venezuela. Die Hauptstoßrichtung gilt Russland und China. Diesem menschheitsgefährdenden Treiben ein Ende zu setzen, braucht die Friedensbewegung neuen Schwung. Dieser ist undenkbar ohne eine Berichterstattung, die Kriegstreiber demaskiert und deren Lügen entlarvt. Gleiches gilt, wenn es darum geht, der dramatischen Rechtsentwicklung in der Gesellschaft und dem um sich greifenden Abbau demokratischer und sozialer Rechte Handfestes entgegenzusetzen.

    Die junge Welt analysiert das innen- und außenpolitische Geschehen täglich von einem Klassenstandpunkt aus. Sie fragt nach, in wessen Interessen Politik gemacht wird. Das kann sie sich leisten, weil sie ihre verlegerische und journalistische Arbeit unabhängig von Banken, Parteien, Kirchen und Unternehmen macht. Sie ist allerdings darauf angewiesen, dass jene, die diese Zeitung nutzen, sie auch abonnieren. Denn nur so kann professioneller Journalismus auch bezahlt werden. Nun ist es aber so, dass man eine Zeitung erst einmal kennenlernen muss, bevor man bereit ist, ein Abonnement abzuschließen. Deshalb starten wir heute unsere Probeabo-Aktionswochen, in denen wir bis Ende April Tausende neue Leserinnen und Leser erreichen und für unser Netzwerk gegen Dummheit, Lüge und Hass gewinnen wollen. Denn so richtig überzeugend ist die junge Welt vor allem dann, wenn sie mal drei Wochen am Stück gelesen werden kann. Das bietet völlig unverbindlich das kostenlose jW-Probeabo. Im europäischen Ausland gilt es zwei Wochen. Es muss nicht abbestellt werden, weil es automatisch endet. In Leipzig können Sie es direkt an unserem Messestand bestellen, ansonsten auch online über jungewelt.de/probeabo oder telefonisch (030/53 63 55 84). Oder noch einfacher: Sie füllen den nebenstehenden Coupon aus und senden ihn uns zu.

    Verlag und Redaktion