Sudan: Gespräche mit beiden Seiten laufen
Genf. Die Gespräche unter Führung Washingtons über eine Waffenruhe im Sudan sind nach den Worten des US-Sondergesandten Thomas Perriello im Gange – obwohl bei den Verhandlungen in der Schweiz weiter eine Konfliktpartei fehlt. Die Vermittler seien täglich in Gesprächen mit »beiden Seiten in diesem Krieg«, sagte Perriello am Freitag im Interview mit AFP. Bislang nimmt nur die RSF-Miliz an den Treffen teil, nicht jedoch die sudanesische Armee. »Wir arbeiten am Telefon«, erklärte Perriello. Bei der humanitären Hilfe gebe es in den Verhandlungen mit der RSF-Miliz bereits Bewegung. Am Donnerstag hatte auch der Regierungsrat von De-facto-Präsident Abd Al-Fattah Al-Burhan auf X angekündigt, für die Dauer von drei Monaten den Grenzübergang Adré an der Grenze zum Tschad für humanitäre Hilfe zu öffnen. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Die Initiative verstößt gegen die Verfassung«
vom 17.08.2024 -
Westpapua muss frei sein
vom 17.08.2024 -
Rechnen mit der Eskalation
vom 17.08.2024 -
»Lasst Palästina in Ruhe«
vom 17.08.2024 -
Sozialprogramm verabschiedet
vom 17.08.2024 -
Pogrom in Westbank
vom 17.08.2024 -
Außenseiterin vorn
vom 17.08.2024 -
Brasiliens Vorstoß
vom 17.08.2024