Trump-Attentat: Neuer Bericht vorgelegt
Washington. Ein neuer Untersuchungsbericht zeigt gut zwei Monate nach dem Attentat auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump im Bundesstaat Pennsylvania schwerwiegende Versäumnisse des Secret Service auf. Die Fehler seien »vorhersehbar und vermeidbar« gewesen, heißt es in dem überparteilichen Bericht eines Ausschusses des US-Senats laut dpa vom Mittwoch. Ein Schütze hatte im Juli bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikanischen Partei das Feuer eröffnet und auf Trump geschossen. Ein Besucher starb, zwei weitere wurden verletzt. Der Ausschuss kommt nun zu dem Schluss, dass die Kommunikations- und Koordinationsprobleme zwischen den Strafverfolgungsbehörden auf Bundes-, Staats- und Kommunalebene nach wie vor nicht behoben worden seien. Der Secret Service habe es vor der Kundgebung außerdem versäumt, die Verantwortlichkeiten für die Planung und Sicherheit der Veranstaltung zu klären, Informationen über den Verdächtigen seien nicht weitergeben worden. Das Gebäude, von dessen Dach aus der Schütze das Feuer eröffnet hatte, ist demnach nicht ausreichend gesichert worden. (dpa/jW)
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