Blunt bleibt Blunt
James Blunt kann weiter James Blunt heißen und muss seinen Namen nicht in Blunty McBluntface ändern. Die Neuauflage seines Hitalbums »Back to Bedlam« stieg auf Platz sieben der britischen Charts ein – und nicht an Nummer eins, die Konsequenzen gehabt hätte. Denn für diesen Fall hatte der Musiker versprochen, seinen Namen in den Vorschlag offiziell zu ändern, der bei Social Media die meisten Likes bekommt. Gewonnen hatte »Blunty McBluntface«. Der 50jährige versicherte daraufhin, dass er den Marketinggag im Ernstfall durchziehen würde. Auf die Chartentscheidung reagierte Blunt mit einem ironischen Video: Darin wird er gefilmt, wie sein Manager ihm bedröppelt am Telefon die »schlechte« Nachricht überbringt, dass er die Chartspitze verpasst habe. Während der Gesprächspartner ihn tröstet, jubelt Blunt: »Ich muss meinen Namen nicht ändern« und springt vor Freude auf dem Sofa herum. Blunt hatte 2005 mit »Back to Bedlam« und der Single »You’re Beautiful« die Charts gestürmt. Die Platte behauptete sich zehn Wochen an der Spitze der britischen Hitparade. (dpa/jW)
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