Maori-Proteste
Hunderttausende Indigene versammelten sich am Donnerstag an vielen Orten Neuseelands (Foto: Christchurch), etwa 80.000 allein in Waitangi – mit folgenden Hintergrund: Am 6. Februar 1840 hatte die britische Krone in dem Ort auf der Nordinsel einen Kolonialvertrag mit etwa 45 Maori-Stämmen geschlossen: Sie gaben ihre Souveränität auf und sollten dafür ihr Land behalten. Das wurde nicht eingehalten. In diesem Jahr richten sich die Proteste besonders gegen einen Gesetzentwurf, der das Dokument von 1840 umdeutet und die Rechte der Maori weiter einschränkt. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Treffen zwischen Trump und Putin?
vom 07.02.2025 -
»Das Land wird zu einem Megagefängnis«
vom 07.02.2025 -
Schikane gegen Caracas
vom 07.02.2025 -
Waffenstillstand als »Schande«
vom 07.02.2025 -
Trauer und Wut in Antakya
vom 07.02.2025 -
Prozess gegen Ankara
vom 07.02.2025 -
Nakba geht weiter
vom 07.02.2025 -
»Statt eines Notarztes schickten sie die Polizei«
vom 07.02.2025