Neue Anklage im Cum-Ex-Skandal
Düsseldorf. Die Staatsanwaltschaft Köln geht im Zusammenhang mit dem Cum-Ex-Skandal gegen einen Aktienhändler vor. Die Behörde habe vor dem Landgericht Bonn Anklage gegen den Briten unter dem Verdacht der besonders schweren Steuerhinterziehung in drei Fällen erhoben, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Ihm werde vorgeworfen, sich an den Cum-Ex-Geschäften mit deutschen Aktien beteiligt zu haben, die auf eine Erstattung von zuvor nicht einbehaltener und abgeführter Kapitalertragsteuer abzielten. Der Steuerschaden belaufe sich mutmaßlich auf über 46,5 Millionen Euro. (Reuters/jW)
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