Arbeitskräfterückgang trifft vor allem Osten
Nürnberg. Die Folgen des demographischen Wandels für den Arbeitsmarkt bekommen laut einer Studie besonders stark die ostdeutschen Bundesländer und das Saarland zu spüren. Am deutlichsten sinke die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bis 2040 in Thüringen mit 15,8 Prozent, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Forschungsbericht des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Unter den deutschen Bundesländern werden demnach allein Hamburg und Berlin noch einen Zuwachs verzeichnen. Das IAB rechnet damit, dass die Zahl der Erwerbspersonen in Deutschland von 47,1 Millionen im Jahr 2023 auf 46 Millionen im Jahr 2040 zurückgeht. Im gleichen Zeitraum wird es unter dem Strich 910.000 Arbeitsplätze weniger geben. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Unter Polizeibeobachtung
vom 20.02.2025 -
Sponsor auf Umwegen
vom 20.02.2025 -
Mordprozess gegen Antifaschistin
vom 20.02.2025 -
Ohne Mahlzeit
vom 20.02.2025 -
Ende der Legende
vom 20.02.2025 -
»Viele Angehörige kommen in eine sehr prekäre Situation«
vom 20.02.2025 -
Demontagepläne bei ZF
vom 20.02.2025