Weniger saufen
Die Zahl der Menschen, die in der Bundesrepublik wegen Alkoholmissbrauchs stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen, hat sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich verringert. Nach den am Dienstag vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichten jüngsten Zahlen wurden 2023 rund 62.300 Patienten mit Alkoholvergiftung in einer Klinik behandelt. Das waren 46,5 Prozent weniger als zehn Jahre zuvor. 2013 waren es 116.500 Fälle. Die jüngsten Zahlen bedeuten demnach den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2001. Der Anteil der männlichen Patienten beträgt 68,8 Prozent. Die meisten Fälle gibt es in der Altersgruppe der 15- bis 19jährigen: Knapp 7.800 Teenager kamen 2023 mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. (AFP/jW)
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