Schwangere durch Stopp von US-Hilfen gefährdet
Genf. Der Stopp der US-Auslandshilfen könnte nach Angaben der UNO zusätzliche Fälle von Müttersterblichkeit zur Folge haben. Wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht hervorgeht, ist die Zahl von Todesfällen bei Müttern während der Schwangerschaft, der Geburt sowie kurz danach seit der Jahrtausendwende zwar um 40 Prozent gesunken, stagnierte jedoch zuletzt. Angesichts der drastischen Kürzungen warnen die Weltgesundheitsorganisation (WHO), UNICEF sowie der UN-Bevölkerungsfonds vor Rückschritten. »Alle zwei Minuten« sterbe eine Frau in der Schwangerschaft oder bei der Geburt, die meisten Todesfälle seien vermeidbar. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Die kritischen Stimmen sind Einzelmeinungen«
vom 08.04.2025 -
Schulen zu nach Drohbrief
vom 08.04.2025 -
Panik nach Lehrbuch
vom 08.04.2025 -
Senat bleibt hart
vom 08.04.2025 -
Dämme gebrochen
vom 08.04.2025 -
»Full Shot« von Rheinmetall
vom 08.04.2025 -
»Sie beugt sich lieber der Staatsräson«
vom 08.04.2025 -
Studentengruppen: TU Berlin bricht Zivilklausel durch Zusammenarbeit mit Thyssen-Krupp Marine Systems
vom 08.04.2025